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Schladming-Flitzerin sitzt im Paradies-Urlaub fest

Heute Redaktion
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Kinsey Wolanski flitzte erst beim Champions-League-Finale, dann beim Nightrace in Schladming. Jetzt macht sie trotz Coronavirus-Pandemie einen Luxus-Urlaub auf den Bahamas.

Das Coronavirus lähmt den Sport. Die Olympischen Spiele und die EURO 2020 wurden abgesagt und auf 2021 verschoben. Die besten Ligen sämtlicher Top-Sportarten haben ihren Spielbetrieb ausgesetzt. Die Ski-Saison wurde abgebrochen, der Formel-1-Start auf Mitte Juni verlegt. Fans und Sportler sind auf "Entzug".

"Arbeitslose" Schladming-Flitzerin

Es gibt eine weitere Berufsgruppe, die das vorläufigen Sport-Aus hart trifft: Die Flitzer. Kinsey Wolanski ist die prominenteste ihrer Zunft.

Die US-Amerikanerin wurde 2019 über Nacht zum Weltstar. Beim Champions-League-Finale in Madrid kurvte sie zwischen den Stars des FC Liverpool und von Tottenham Hotspur (2:0) im knappen, schwarzen Badeanzug umher. Mit dem Aufdruck "Vitaly Uncensored" machte sie Werbung für die Schmuddel-Seite ihres Ex-Freundes Vitaly Zdorovetskiy.

Im Jänner hatte die 23-Jährige ihren großen Auftritt in Österreich. Wolanski flitzte beim Nightrace in Schladming. Wieder hatte sie ihren Badeanzug an, einen wärmenden Mantel übergeworfen. Im zweiten Durchgang schlich sie sich unter dem Zaun durch auf die Piste, rannte ins Zielgelände und löste sogar die Zeit vor dem Italiener Alex Vinatzer aus, der sich fälschlicherweise als Führender wähnte. Später gab's ein Selfie als Wiedergutmachung.

Auf Bahamas "gestrandet"

Wolanski verdiente durch ihre waghalsigen Aktionen Millionen. 3,7 Millionen Instagram-Follower zahlen sich aus. Wie verbringt die "arbeitslose" Sport-Flitzerin jetzt die Corona-Krise?

Ihr müsst euch keine Sorgen um Wolanski machen! Sie sitzt mit ihrer besten Freundin Demi Rose im Luxus-Urlaub auf den Bahamas fest. Die traumhafte Kulisse nützt sie zu Fotoshootings. So hält sie ihre Fans weiter bei der Stange.

Wann sie zurück in die Staaten reisen kann, weiß sie laut eigenen Angaben nicht, weiß aber: "Es gibt schlimmere Orte als hier..."