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Schlafmützen leben gefährlich

Heute Redaktion
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Bild: iStock

Wer ausreichend schläft, arbeitet konzentrierter, vermeidet Fehler und senkt, extrem wichtig, das Krankheitsrisiko. Doch wie viel ist "ausreichend"?

Sechs bis acht Stunden Schlaf pro Nacht sind ideal, behauptet eine Studie der kanadischen McMaster-Universität, die auf Daten aus 21 Ländern beruht.

Die zeigen nämlich: Menschen, die länger liegen bleiben, leiden häufiger an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Erhöhtes Krankheitsrisiko

Bei neun Stunden Schlaf steigt demnach das Krankheitsrisiko um 5 %, bei neun bis zehn Stunden sind es +17 %, bei über zehn Stunden sogar +41 %.

Wer meint, sich mit unter sechs Stunden Schlaf etwas Gutes zu tun: Auch hier steigt die Krankheitsanfälligkeit um 9 %.

Und jetzt wird's richtig ätzend: Selbst ein kurzes Mittagsschläfchen kann sich negativ aufs Herz-Kreislauf-System auswirken.

Ganz wichtig: Im Umkehrschluss können laut Forschern großes Schlafbedürfnis und Müdigkeit auch auf nicht erkannte Erkrankungen hinweisen.

(red)