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Schlank durch die Weihnachtszeit – so geht's

Überall duftet es nach köstlichem Lebkuchen, Bratäpfel und Glühwein. Doch wie lässt sich die Vorweihnachtszeit ohne Gewichtszunahme überstehen?

Heute Redaktion
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Alle Jahre wieder: Überall duftet es nach köstlichem Lebkuchen, Bratäpfel und Glühwein. Doch wie lässt sich die Vorweihnachtszeit ohne Gewichtszunahme überstehen? Tatsächlich kein leichtes Unterfangen, denn in dieser Zeit werden alle Sinne mit süßen Versuchungen gelockt.

Um Fett kommen Sie beim Backen leider nicht herum, denn in jeden Teig gehört Butter, Öl oder Margarine. Allerdings können Sie statt der "normalen" Butter auch die Joghurt oder die Halbfettvariante verwenden.

Joghurtbutter enthält ganze 16 Prozent weniger Fett als herkömmliche Butter und bei der Halbfett-Margarine kann man bis zu 50 Prozent Fett einsparen. Ein guter Tipp: Fetten Sie Ihr Backblech nicht ein, sondern verwenden Sie Backpapier. 

Einen höheren Anteil an Kakao hat die Kochschokolade und daher auch weniger Fett als die Vollmilchvariante. Verwenden Sie also für Ihre Weihnachstbäckerei lieber dunkle Schokolade mit mindestens 40 Prozent Kakaoanteil. 

Vanillekipferl, Mürbteigkekse oder Windringerl sind die fetten Schwergewichte unter den Keksen. Im Gegensatz dazu haben Kokosbusserl, Honigkuchen oder Aniskekse wesentlich weniger Kalorien. Wählen Sie daher die figurfreundliche Weihnachstbäckerei, wie fettarmen Lebkuchen oder Früchtebrot.

Wer gerne Punsch selbst zubereitet, sollte statt raffinierten, weißen Zucker lieber zu Rohrzucker greifen. Dieser ist gesünder und vollwertiger. Zwar benötigt jede Weihnachtsköstlichkeit für den richtigen Geschmack Zucker, aber probieren Sie das Rezept doch einfach mal mit etwas weniger Zucker oder mit der kalorienarmen Variante Stevia aus. Eine weitere Alternative zum herkömmlichen Zucker ist Honig. 

Richten Sie auf dem Weihnachts-Dessert-Teller nicht nur Kekse, Schokolade und anderen Süßkram an, sondern auch etwas Obst. Äpfel, Mandarinen, Orangen, Walnüsse und Haselnüsse eignen sich perfekt als Fingerfood. Sie werden staunen, wie schnell sich der Obstteller leert. 

Schlanke Keksrezepte

Haferflocken - Bananen Kekse

Zutaten:



1 TL Vanilleextrakt

180 g Haferflocken

60 g Kokosnussöl

120 g gemahlene Mandeln

1/2 TL Zimt

80 g ungesüßte Kokosnussraspeln

1 TL Backpulver

200 g geraspelte Schokolade (70 Prozent Kakaoanteil)

3 reife Bananen



Zubereitung:

Die Bananen mit der Gabel zerdrücken und mit dem Vanilleextrakt vermengen. Gemeinsam in einer Schüssel mit dem Öl vermengen. In einem anderen Behälter die trockenen Zutaten, wie Haferflocken, Mandeln Backpulver, Salz, Zimt und Kokosraspeln mischen.

Nun das Backrohr auf 180 Grad vorheizen, alles zusammen in eine Schüssel geben und zuletzt die geraspelte Schokolade unterheben. Für einen Keks jeweils zwei Teelöffel Teig nehmen, in Kugeln formen und ihn sanft zu Taler drücken.

Auf einem mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und die Kekse ca. 10-15 Minuten ausbacken. 

Kalorienarme Vanillekipferl



Zutaten:



250 g Mehl

100 g abgezogene, gemahlene Mandeln, 

30 g Stevia

150 g Butter

2 Eigelb

2 Pck. Puderzucker

2 EL Stevia



Zubereitung:

Das Mehl mit den Mandeln und Stevia mischen und auf die Arbeitsfläche geben. Butter in Flöckchen untermischen und mit den Eigelben schnell zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig halbieren, zu zwei gleich großen Rollen formen, in Klarsichtfolie wickeln und mindestens 2 Std. kühl stellen. Den Backofen auf 175° vorheizen. Backblech mit Backpapier belegen.

Jede Rolle portionsweise in 35 Stücke schneiden. Jedes Stück zuerst zur Kugel, danach zum kleinen Kipferl formen. Die Kipferl auf das Blech legen. Im Ofen in 12-15 Min. hellgelb backen. Herausnehmen und mit dem Papier vom Blech ziehen.

Vanillezucker mit Puderzucker mischen und die noch warmen Kipferl vorsichtig darin wenden. 

Schoko-Makronen

Zutaten: 



2 Eiweiß

1 Prise Salz

100 g Zucker

3 TL Schokoladenpulver

1 TL Speisestärke



Zubereitung:

Den Backofen auf 140° vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen. Die Eiweiße mit Salz und 70 g Zucker im warmen Wasserbad steif schlagen. Restlichen Zucker, Schokoladenpulver und Speisestärke mischen und mit einem Löffel oder Gummischaber vorsichtig unter die Eiweißmasse ziehen. Mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen auf das Backblech setzen. Im Ofen 30-40 Min (bei 120° Umluft) backen. Im abgeschalteten Ofen bei leicht geöffneter Tür noch ca. 1 Std. trocknen lassen. Erkaltete Markonen in Blechdosen füllen. 

Bärentatzen 

Zutaten: 



50g Zartbitterschokolade 

50 g zarte Haferflocken

60 g Puderzucker

2 Eiweiß

1 Prise Salz

100 g gemahlene Mandeln

1 TL Kakaopulver

1 Prise Zimtpulver 

Mandelsplitter

1 EL Zucker



Zubereitung:

Die Schokolade fein reiben. Die Haferflocken mit 1 EL Puderzucker mischen und in einer Pfanne leicht anrösten und abkühlen lassen. Die Eiweiße mit Salz steif schlagen, restlichen Puderzucker unterrühren und so lange schlagen, bis die Masse steif und glänzend ist. Schokolade-Haferflocke-Mischung, Mandeln, Kakaopulver und Zimt mischen und unter die Eiweißmasse heben.

Den Backofen auf 160° vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen. Aus dem Teig mit feuchten Händen kleine Kugeln formen, auf das Blech legen und etwas flach drücken. Mit 3-4 Mandelsplittern jeweils die Krallen formen. Die Bärentatzen mit Zucker bestreuen.

Die Bärentatzen im Ofen (Umluft 140°) etwa 20 Minuten backen, herausnehmen und auskühlen lassen.  (red)