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Schlug Mitarbeiter von Mikl-Leitner Flüchtlingshelfe...

Heute Redaktion
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Schwere Zeiten für Innenministerin Johanna Mikl-Leitner: Nachdem sie im Zuge der Flüchtlingskrise schon mehrfach kritisiert und zum Rücktritt aufgefordert worden war, ist nun ein Video aufgetaucht, das zeigen soll wie ein Mitarbeiter der Politikerin eine freiwillige Helferin tätlich angreift.

 





An der Grenze zu Nickelsdorf kam plötzlich Innenministerin Mikl-Leitner, die versuchte Anahita Tasharofi die Hand zu sch...
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Schwere Zeiten für Innenministerin Johanna Mikl-Leitner: Nachdem sie im schon mehrfach kritisiert und zum Rücktritt aufgefordert worden war, ist nun ein Video aufgetaucht, das zeigen soll wie ein Mitarbeiter der Politikerin eine freiwillige Helferin tätlich angreift. 

Das Video ist von der Mahsa Ghafari, Sprecherin der Initiative "" auf Facebook hochgeladen worden. In der Videobeschreibung steht zu lesen, dass der Vorfall seinen Ausgang nahm, als Innenministerin Mikl-Leitner der Gründerin von "Flucht nach Vorn", Anahita Tasharofi, die Hand schütteln wollte, diese die Geste allerdings ablehnte.

"Schämen Sie sich nicht" werfen die jungen Frauen, die auf dem Video zu sehen sind Mikl-Leitner vor, wenig später schreitet ein Mitarbeiterin der Ministerin ein. Er fragt die Damen, was sie "hier verloren hätten", die dem Mann entgegnen, dass die den ganzen Tag schon helfen würden.

Es folgt eine weitere hitzige Diskussion, doch wenig später eskaliert die Situation. Als eine der Damen dem Mann ironisch vor dem Gesicht Beifall klatscht, packt er die junge Frau an den Schultern und stößt sie zu Boden. Es kommt zu einem Handgemenge, kurz darauf endet die Aufnahme der Kamera.

"Prügelnde Faschisten"

Eine Aktivistin postete daraufhin ein Statement auf die Facebook-Seite der "": "Ihre Mitarbeiter, Fr. Mikl-Leitner, sind prügelnde Faschisten. Nichts was mit ihrer Person jemals auch nur in nahester Verbindung mit Österreich genannt wird, ist zukünftig für mich wähl- oder menschlich überhaupt akzeptierbar!"

Die Reaktion der Partei ließ nicht lange auf sich warten: Sie warf Ghafari vor, dass es "sicherlich auch nicht richtig Hetze sei gegen die Ministerin zu betreiben", die ihrerseits wiederum versicherte Anzeige gegen den Mitarbeiter von Mikl-Leitner einreichen zu wollen.