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Schmidt: Rapid-Siege gegen Bullen dank Fortuna

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Nach der Gala gegen Ajax Amsterdam kommt es am Sonntag (16.30 Uhr) für Red Bull Salzburg zum Kracher gegen Rapid. Für die Bullen sind die Wiener ein Angstgegner: Von den vergangenen sechs Duellen mit dem Rekordmeister hat die Red-Bull-Elf nur eine einzige gewonnen - am 27. April 2013 mit 3:1. Für Salzburg-Coach Roger Schmidt hatten die Grün-Weißen aber oft das Glück auf ihrer Seite.

kommt es am Sonntag (16.30 Uhr) für Red Bull Salzburg zum Kracher gegen Rapid. Für die Bullen sind die Wiener ein Angstgegner: Von den vergangenen sechs Duellen mit dem Rekordmeister hat die Red-Bull-Elf nur eine einzige gewonnen - am 27. April 2013 mit 3:1. Für Salzburg-Coach Roger Schmidt hatten die Grün-Weißen aber oft das Glück auf ihrer Seite.

Von den letzten zwölf Pflichtspielen hat Salzburg jedes gewonnen. Das Selbstvertrauen ist riesig, doch Rapid erwies sich zuletzt immer als harte Nuss. "Rapid ist eine gute Mannschaft, die gegen uns immer besonders motiviert ist", meinte Salzburg-Trainer Roger Schmidt. Die vergangenen beiden Heimspiele hätte sein Team aber gewinnen müssen. "Sie hatten in diesen Spielen immer das nötige Schlachtenglück", erinnerte der Deutsche. "Aber es liegt auch an Rapid. Sie haben sehr viele robuste Spieler in ihren Reihen. Es ist ein schweres Spiel, das wir aber unbedingt gewinnen wollen."

Salzburg wird rotieren

Schmidt könnte dennoch einigen Stammkräften eine Pause gönnen, stehen im März doch gleich acht Pflichtspiele auf dem Programm - darunter das so wichtige . Linksverteidiger Andreas Ulmer fällt mit einem Bruch des Wadenbeinköpfchens auch dafür aus. Bei Stürmerstar Alan wird der Salzburg-Trainer wegen einer Muskelverhärtung im Oberschenkel gegen Rapid ebenfalls nichts riskieren.

An der Spielweise soll das nichts ändern - wie bereits vergangene Woche gegen die Admira, als Schmidt acht Änderungen vorgenommen hatte. Acht Spieler der aktuellen Stammelf waren auch schon beim Club, als Schmidt im Sommer 2012 mit Sportdirektor Ralf Rangnick nach Salzburg gekommen war. "Diese acht sind deutlich bessere Spieler als sie vorher waren", sagte Schmidt. "Das ist schon eine erfreuliche Entwicklung."

Ilsanker erwartet Schlacht

Einer davon ist der defensive Mittelfeldspieler Stefan Ilsanker, der seinen Vertrag zuletzt bis 2018 verlängert hat und erstmals auch im auf Abruf steht. "Ich erwarte mir wie gegen Ajax eine Schlacht. Sie sind ein absolut unangenehmer Gegner", sagte der 24-Jährige über Rapid. Begründung: "Sie sind extrem gefährlich bei Standards, haben gute Schützen, aber auch junge, quirlige Offensivspieler."

"Wir müssen hellwach sein", warnte auch Spielmacher Kevin Kampl. "Wir wollen in der Liga so viele Punkte wie möglich holen, für das Feiern ist nach der Saison noch genug Zeit." Ein Torerfolg gegen Rapid würde das 60. Pflichtspiel in Serie mit zumindest einem Treffer markieren. 28 Ligaheimspiele in Serie haben die Salzburger nicht verloren. Eine Fortsetzung würde auch dem Nachbarn Grödig, vor Rapid Tabellenzweiter, in die Karten spielen.

APA/red