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Schörghofer: "Der coolste Job der Welt"

Heute Redaktion
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Der Countdown läuft! Am Sonntag eröffnen die Ski-Herren beim Riesentorlauf von Sölden die Jagd auf die große Kristallkugel.Ein Ziel, das ich irgendwann erreichen will, gesteht Philipp Schörghofer (28) im Heute-Interview. Der Shootingstar der Vorsaison bereitete sich auf seine eigene Art auf den langen Winter vor: Er baute ein Haus.

Der Countdown läuft! Am Sonntag eröffnen die Ski-Herren beim Riesentorlauf von Sölden die Jagd auf die große Kristallkugel.„Ein Ziel, das ich irgendwann erreichen will“, gesteht Philipp Schörghofer (28) im „Heute“-Interview. Der Shootingstar der Vorsaison bereitete sich auf seine eigene Art auf den langen Winter vor: Er baute ein Haus.

In sechs Tagen fällt der Startschuss. Bereit für den Winter?

„Absolut. Ich habe hart trainiert und nebenbei ein Haus in Wagrain gebaut. Sehr anstrengend, aber auch lehrreich.“

Blieb da Energie für den Weltcup-Auftakt in Sölden über?

„Ich bin mit meiner Freundin Nina im September noch einmal nach Kroatien ans Meer gefahren, um den Kopf frei zu

bekommen und die Akkus aufzuladen. Das habe ich zu diesem Zeitpunkt gebraucht.“

Einige Läufer überlegen, mit einem Streik gegen die Materialreform im nächsten Jahr zu protestieren. Bist du einer davon?

„Sicher nicht. Ich stehe voll hinter der Entscheidung der FIS, den Sport sicherer zu machen. Außerdem werden technische Fahrer wie ich von den Änderungen profitieren.“

Das spielt dir bei der WM 2013 in die Karten.

„Klar, wobei bei einem Großevent auch viel vom Glück abhängt. Für mich zählt mein Sieg beim Riesentorlauf von Hinterstoder mehr als die WM-Bronzene.“

Wie feierst du deine Erfolge?

„Am liebsten mit einem Schweinsbraten und einem Bier. Das ist erlaubt, denn jeder Sieg könnte der letzte sein. Deshalb

fahre ich, bis sie mich aus dem Kader werfen. Ich habe den coolsten Job der Welt.“

E. Elsigan/G. Richter