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Schöttel: "Das war noch sehr eckig"

Heute Redaktion
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Rekordmeister Rapid lacht nach der ersten Bundesliga-Runde von der Tabellenspitze. Aber: Der 2:0-Heimerfolg über Aufsteiger Admira vor leeren Rängen offenbarte viele Schwachstellen - defensiv wie offensiv. Nur Goalgetter Hamdi Salihi verhinderte eine Blamage.

Der Wille war da, die Mittel nicht, analysiert Rapid-Coach Peter Schöttel nach dem Geisterspiel im Hanappi-Stadion. Auffallend: die Harmlosigkeit der Mittelfeldspieler vor dem gegnerischen Tor. Prokopic schoss am öftesten - vier Mal, allerdings immer weit über oder neben das Gehäuse. Und Kapitän Hofmann konnte in seiner neuen Rolle im zentralen Mittelfeld noch nicht gefallen. Ich habe mir mehr erwartet, gab Schöttel zu.

Einzig Soma (gewann 81 % seiner Zweikämpfe) und Salihi überzeugten. Der Albaner schoss das erste Tor, bereitete das zweite vor - und fragte sich, wie viele Experten, warum er nicht von Beginn an spielen durfte.