Politik

Schülerdaten-Klau: Heinisch-Hosek sucht Täter

Heute Redaktion
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Angesichts der Datenlücke beim Bundesinstitut für Bildungsforschung hegt Gabriele Heinisch-Hosek den Verdacht auf einen "kriminellen Akt". Deshalb will sie "nicht den Fehler machen, weitere Testungen zuzulassen, bis nicht geklärt ist, wer dahintersteckt", so die SPÖ-Bildungsministerin gegenüber der Tageszeitung "Österreich".

Angesichts der Datenlücke beim Bundesinstitut für Bildungsforschung hegt Gabriele Heinisch-Hosek den . Deshalb will sie "nicht den Fehler machen, weitere Testungen zuzulassen, bis nicht geklärt ist, wer dahintersteckt", so die SPÖ-Bildungsministerin gegenüber der Tageszeitung "Österreich".

"Nach all dem, was wir bis jetzt wissen, sieht es so aus, als ob es sich um einen kriminellen Akt handelt. Nicht um einen Hack oder ein Leck. Sondern dass offenbar jemand, eine Person, quasi mit einem Schlüssel ausgestattet, die Türe zu den Daten geöffnet hat", so Heinisch-Hosek.

Weil bei einer Partnerfirma des Bifie ungeschützte Ergebnisse informeller Schülertests aus 2011 und 2012 aufgetaucht sind, hat Heinisch-Hosek für heuer die . Das wurde von vielen Seiten kritisiert, das Land Oberösterreich hat seine Absicht kundgetan, den PISA-Test im Alleingang durchzuführen. Daraus dürfte aber aus rechtlichen Gründen nichts werden.