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Schumachers Zustand stabil, aber weiter kritisch

Heute Redaktion
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Der Zustand von Michael Schumacher hat sich in der Silvesternacht zumindest stabilisiert. "Das ist für den Moment eine gute Nachricht. Ich betone für den Moment", sagte Schumachers Managerin Sabine Kehm am Neujahrstag in Grenoble. Die Lage des Formel-1-Rekordweltmeisters bleibe unverändert kritisch. Schumacher befindet sich auf der Intensivstation der Uniklinik von Grenoble im künstlichen Koma.

Der Zustand von Michael Schumacher hat sich in der Silvesternacht zumindest stabilisiert. "Das ist für den Moment eine gute Nachricht. Ich betone für den Moment", sagte Schumachers Managerin Sabine Kehm am Neujahrstag in Grenoble. Die Lage des Formel-1-Rekordweltmeisters bleibe unverändert kritisch. Schumacher befindet sich auf der Intensivstation der Uniklinik von Grenoble im künstlichen Koma.

"Wir sind Wir müssen alle vorsichtig sein mit unseren Einschätzungen", betonte Kehm. Dennoch waren es zumindest keine schlechteren Nachrichten, die seine Managerin bei einer chaotischen Presserunde vor zahlreichen Kamerateams überbrachte. "Es gab keine Veränderungen, weder im positiven noch im negativen", sagte sie. Schumacher schwebt damit vor seinem 45. Geburtstag an diesem Freitag weiter in Lebensgefahr.

"Es liegt noch ein langer Weg vor ihm", hatte Jean-Francois Payen vom behandelnden Ärzteteam bereits am Dienstag in Grenoble betont. , hatten die Mediziner die Situation um den siebenfachen Weltmeister "etwas besser unter Kontrolle". Bei dem zweistündigen Eingriff war ein Hämatom auf der linken Hirnseite entfernt worden. Die Operation war ohne Komplikationen verlaufen.

Wie schon die Ärzte am Dienstag, wies auch Managerin Kehm darauf hin, dass man nur von Stunde zu Stunde und Tag zu Tag schauen könne. Zu schwer sind die Kopfverletzungen, die sich zugezogen hat.