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Rettungsgasse behindert, dann ein zweiter Crash

Gleich zweimal krachte es am Dienstag auf der A2 – dabei schnitten Autofahrer die Feuerwehr, ein Pannenhelfer wurde fast überfahren.

Heute Redaktion
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Auf der Südautobahn kam es am Dienstag um 14.30 Uhr gleich mehrmals zu gefährlichen Situationen: Ein Klein-Lkw und ein Transporter stießen bei Wiener Neudorf (Bezirk Mödling) in Fahrtrichtung Wien zusammen, die Feuerwehr rückte aus und musste sich durch einen massiven Stau kämpfen.

"Weder die 'Einfahrt' in die Rettungsgasse, noch der lebensrettende Korridor wurden freigehalten. Mehrere Autofahrer wechselten direkt vor den Einsatzfahrzeugen, die mit Folgetonhorn und Blaulicht unterwegs waren, die Fahrspur – manche Lkws und Pkws ignorierten die Rettungsgasse komplett", so die Florianis in einer Aussendung sauer. "Man kann von Glück sprechen, dass die Insassen der beiden Unfallfahrzeuge – entgegen der ersten Meldung – nicht eingeklemmt waren und während der Anfahrt der Feuerwehr bereits vom Rettungsdienst betreut wurden."

ÖAMTC-Mann entkam nur knapp

Wenige Minuten später der nächste Crash: Ein Transporter hatte in der Gegenrichtung kurz vor der Ausfahrt Wiener Neudorf wegen einer Reifenpanne angehalten, ein Abschleppfahrzeug des ÖAMTC war bereits vor Ort. Dann donnerte ein Lkw gegen die beiden Vehikel, beschädigte sie schwer und verfehlte den Pannenhelfer nur knapp. Er musste sich mit einem Sprung zur Seite retten.

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(red)