So erlebte Kanzler Kurz das Treffen mit Trump

Bundeskanzler Kurz auf "Mission Donald" im Weißen Haus. Wie der Regierungschef das Treffen mit dem mächtigsten Mann der Welt erlebt hat.

Heute Redaktion
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Am 20. Februar 2019, 19.45 Uhr österreichischer Zeit, war es soweit: Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) traf im Weißen Haus auf US-Präsident Donald Trump. Herzlich wurde "young leader" Kurz schon am Eingang zum West Wing vom mächtigsten Mann der Welt begrüßt.

Neben dem Vier-Augen-Gespräch stand auch ein Treffen inklusive

der jeweiligen Delegationen, denen etwa WKO-Präsident Harald Mahrer (ÖVP) und auf der anderen Seite US-Vizepräsident Mike Pence angehörten, auf dem Programm.

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Während Trump gegenüber der Presse in seiner typischen Art überschwänglich von dem "sehr jungen Kerl" neben sich schwärmte und die "großartigen Beziehungen" der beiden Länder lobt, gab sich Kurz zurückhaltender.

Kurz über Trump

Das Resümee des Bundeskanzlers (siehe Video oben) fiel diplomatisch aus: "Er ist so, wie man es immer wieder auch hört", schildert er seine Begegnung mit Trump. Er habe nicht den Eindruck gehabt, dass sich der US-Präsident vor den Medien, oder auch im Persönlichen irgendwie verstellen würde. Trump sei aber in den Themen, die ihm wichtig erscheinen, "unendlich engagiert, direkt und klar und auch sehr hart", so Kurz. Das sei "durchaus unüblich für klassische, diplomatische Kontakte".

"Heute"-Chefredakteur Christian Nusser begleitete den Bundeskanzler auf seiner Reise und lieferte live Bild- und Videomaterial von dem historischen Zusammentreffen. Wie er das Treffen der beiden Staatsmänner erlebt hat, lesen Sie hier.

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(rcp)