Österreich

So war die erste Runde im selbstfahrenden Bus

Etwas mulmig ist es schon, die Kontrolle abzugeben und komplett auf die Technik zu vertrauen. Zum Glück fährt der E-Bus nicht so schnell.

Heute Redaktion
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Selbstfahrende Fahrzeuge sind ja nicht wirklich neu. Google testet schon seit 2009 autonome Autos. Mit denen gab es auch schon einige Unfälle. Etwas mulmig war es also schon, in den Elektro-Bus einzusteigen und sich komplett der Technik auszuliefern.

Zum Glück sind die Busse mit 20 km/h eher gemütlich unterwegs. Außerdem sitzt noch ein ausgebildeter Busfahrer hinter dem Steuer, der bei Bedarf eingreifen kann. Das beruhigt die Nerven ungemein.

Ganz rund läuft die Sache leider noch nicht. Entgegenkommende Fahrzeuge, Fußgänger und andere Hindernisse bringen die künstliche Intelligenz leicht aus der Fassung, sodass der Fahrer eingreifen muss.

Sehr kurzes Vergnügen

Insgesamt war die Testfahrt ein eher kurzes Vergnügen. Für die Presse-Präsentation ging es leider nur "einmal um den Block". Im eigentlichen Testbetrieb dagegen werden die Busse zehn Haltestellen rund um die U2-Station Seestadt anfahren.

Vielleicht wollen Sie ja ebenfalls eine Testfahrt wagen und Ihren Bericht an [email protected] schicken?

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Fahrerlose Öffi-Busse starten in der Seestadt >> (kla)