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Shiffrin 0,01 Sekunden hinter Rivalin nur Dritte!

Heute Redaktion
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Mikaela Shiffrin und Dauer-Rivalin Petra Vlhova
Mikaela Shiffrin und Dauer-Rivalin Petra Vlhova
Bild: GEPA-pictures.com

Petra Vlhova schlägt ihre Rivalin Mikaela Shiffrin im Riesenslalom von Sestriere um eine Hundertstelsekunde, siegt dabei auch noch ex aequo mit Federica Brignone. Die ÖSV-Damen kassieren eine bittere "Watschn".

Hundertstel-Krimi in Sestriere! Petra Vlhova und Federica Brignone teilten sich am Samstag den Sieg im Riesenslalom. Mikaela Shiffrin war als Dritte die große "Verliererin". Ihr fehlten nur 0,01 Sekunden auf die Bestzeit.

Vlhova und Shiffrin liefern sich diese Saison erbitterte Duelle. Im Slalom hatte die Slowakin zuletzt die Nase vorne. Jetzt überflügelte sie die US-amerikanische Ski-Dominatorin auch im Riesenslalom.

Vlhova: "Erster Platz, toll! Es ist verrückt. Der geteilte Sieg ist super." Shiffrin: "Das ist etwas Spezielles (lacht). Eine Hundertstel. Das ist natürlich bitter. Ich war aber auch schon einmal auf der guten Seite dieser Hundertstel."

Brignone ließ das italienische Publikum über einen Heimsieg jubeln.

ÖSV-"Watschn"

Für die ÖSV-Damen setzte es indes eine bittere Niederlage. Katharina Liensberger war als 17. mit 2,99 Sekunden Rückstand beste Österreicherin. Katharina Truppe (+4,13) und Anna Veith (+4,16) folgten auf den Rängen 27 und 28. Julia Scheib schied im zweiten Durchgang aus.

Eva-Maria Brem, Elisa Mörzinger, Rosina Schneeberger, Katharina Huber und Franziska Gritsch schafften es allesamt nicht in die Entscheidung.

Anna Veith: "Sehr durchwachsen. Ich habe eine direkte Linie versucht, dann ist mir der Innenski gleich weggerutscht. Grundsätzlich hatte ich das Gefühl, dass ich einen Schritt nach vorne gemacht habe. Das Ergebnis sagt was anderes. Es ist enttäuschend."

Katharina Truppe: "Egal, was ich probiere, es geht nach hinten los."