Wintersport

Shiffrin siegt, zieht mit Hirscher gleich und weint 

Mikaela Shiffrin gewann den Riesenslalom von Courchevel. Mit dem ersten Sieg nach dem Tod ihres Papas zog sie mit Marcel Hirscher gleich.

Heute Redaktion
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Shiffrin siegte erstmals seit dem Tod von Papa Jeff.
Shiffrin siegte erstmals seit dem Tod von Papa Jeff.
GEPA

Es war ein hochemotionaler Erfolg! Mikaela Shiffrin weinte im Zielraum von Courchevel und ging auf die Knie. Die US-Läuferin dachte an ihren verstorbenen Vater Jeff. Erstmals seit dem tragischen Hausunfall im Februar 2020 stand Shiffrin im Weltcup wieder ganz oben. Mit ihrem 67. Weltcupsieg zog sie auch mit ÖSV-Ikone Marcel Hirscher gleich. 

"Ich habe heute viel an Marcel gedacht. Ich habe mir sein Video vom Training angesehen", meinte Shiffrin, die im ORF-Interview weinte: "Ich habe nicht gewusst, ob ich noch auf dem Level fahren. Danke an mein Team und meine Mutter."

Shiffrin gewann 89 Hundertstel vor Federica Brignone (ITA), die im Steilhang im Schnee lag und noch auf das Stockerl fuhr. Dritte wurde Tessa Worley (FRA). Die ÖSV-Asse verpassten die Top 3: Katharina Liensberger wurde Fünfte, Stephanie Brunner fiel nach einem Fehler im Steilhang von Rang vier auf sechs zurück. Ricarda Haaser belegte Platz acht. 

Liensberger war zufrieden – vor allem mit der Laufbestzeit im Finale: "Es geht immer besser, aber ich bin megahappy."

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