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Sieben Teenager verwüsten Tchibo-Filiale

Heute Redaktion
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Sieben junge Syrer im Alter zwischen 13 und 18 Jahre haben eine Tchibo-Filiale im Bahnhof von Essen (Deutschland) komplett verwüstet. Zwei Detektive sind verletzt.

Die gesamte Auslage wurde auf den Boden geworfen, Verkaufsständer umgeschmissen - der Schock bei den Mitarbeiterinnen (29, 32 und 48) sitzt noch tief.

Zwei Ladendetektiven fiel die Gruppe der jungen Syrer laut einem Bericht von "bild.de" bereits im Personentunnel des Essener Hauptbahnhofs auf. Laut ihren Angaben suchten die Jugendlichen gezielt Streit - sie attackierten zunächst eine Frau. Daraufhin baten sie die Gruppe, sich ruhig zu verhalten. Doch das nutzte nichts, die Detektive wurden von ihnen angegriffen.

Der Tumult verlagerte sich in die Tchibo-Filiale, wie die Polizei berichtet. Dabei rasteten die Teenager komplett aus und rissen die Regale nieder und nutzten die Stangen zum Angriff auf ihre beiden Opfer.

Zivilfahnder der Bundespolizei wurden aufmerksam und schritten ein - sie alarmierten auch weitere Einsatzkräfte. Ein Detektiv wurde so schlimm verletzt, dass er im Spital behandelt werden musste.

Die Tatverdächtigen waren der deutschen Sprache nicht oder nur teilweise mächtig. Sechs von ihnen kommen aus Mülheim an der Ruhr, einer aus Preußisch Oldendorf. Sie wurden alle auf freiem Fuß angezeigt, nachdem sie zunächst in Gewahrsam genommen worden waren.



(Red)