Politik

Jetzt werden Hunde zu Klima-Killern erklärt

Hunde boomen – doch auch unsere vierbeinigen Freunde wirken sich auf das Klima aus. Wie Hundehalter dem entgegenwirken können. 

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Hunde boomen – erzeugen aber auch ganz schön CO2.
Hunde boomen – erzeugen aber auch ganz schön CO2.
iStock

Worum geht's?

Eine Forscherin der TU Berlin hat sich den ökologischen Fußabdruck von Hunden angesehen. 15 Parameter wurden unter die Lupe genommen, auch Hundefutter- und (Plastik-)Gackerl-Sackerl. 

Und?

Laut Studie stößt ein durchschnittlicher Hund (15 Kilo, 13 Jahre, Anm.) in seinem Leben etwa 8,2 Tonnen CO2 aus, 630 Kilo im Jahr (Menschen 2 Tonnen). 8,2 Tonnen? Ungefähr diese Menge fällt bei der Produktion eines fabriksneuen Mercedes C250 an.

Hunde boomen

In Österreich waren 2018 exakt 548.507 Hunde angemeldet – Tendenz steigend. Laut Studie verursachen "unsere" Wauzis in ihrem Leben etwa 4,5 Tonnen CO2.

Was kann ich machen?

Beim Tierfutter aufpassen. Vor allem Billigfutter wird äußerst CO2-intensiv produziert und enthält viele Schadstoffe. Und: Der phosphor-, stickstoff- und schwermetallhaltige Hundekot (1 Tonne im Leben, dazu 2.000 Liter Urin) sollte umweltfreundlich entsorgt werden. Sonst können diese Stoffe ins Grundwasser gelangen und zu einer Vergiftung des Bodens beitragen.

Und das Gackerl-Sackerl ist mehr Öko, als den Kot ins Erdreich sickern zu lassen. Na bitte! 

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