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SKN-Kapitän Thürauer: "Fahren in Südstadt, um zu gew...

Heute Redaktion
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Bild: Heute/Czastka

Nur noch ein Punkt trennt den SKN St. Pölten von einem Abstiegsplatz. Am Samstag ist daher im Derby gegen Admira verlieren verboten. "Wir fahren in die Südstadt, um zu gewinnen", sagt Lukas Thürauer (28), der nach seiner Rückkehr von Admira Wacker seit 2015 wieder für den SKN kickt.

Nur noch ein Punkt trennt den SKN St. Pölten von einem Abstiegsplatz. Am Samstag ist daher im Derby gegen Admira verlieren verboten. "Wir fahren in die Südstadt, um zu gewinnen", sagt Lukas Thürauer (28), der nach seiner Rückkehr von Admira Wacker seit 2015 wieder für den SKN kickt.

SKN-Kapitän Lukas Thürauer im "Heute"-Interview über seine Admira-Vergangenheit, das Duell um die Nummer eins in Niederösterreich und seine neue Rolle auf der Ersatzbank.

Die Admira ist im Aufwind und Favorit, aber St. Pölten hat das erste Derby gewonnen. Wer ist die Nr. 1 in Niederösterreich?

Lukas Thürauer: Wir fahren in die Südstadt, um zu gewinnen. Nach den ersten drei Partien sind wir in ein Loch gefallen. Aber jetzt haben wir uns gefangen. Drei Punkte wären für uns wichtig. Wir können uns nicht immer darauf verlassen, dass Mattersburg verliert. 

Welche Erinnerungen haben Sie an Ihre Admira-Zeit und wie stark schätzen Sie die Südstädter derzeit ein?

Lukas Thürauer: Es war extrem lehrreich und schön. Aktuell kann Admira jedes Team schlagen, aber an schlechten Tagen können sie auch gegen jeden verlieren.

Der erste und einzige Sieg bisher in der Bundesliga gelang St. Pölten ausgerechnet gegen Admira. Ein gutes Omen?

Lukas Thürauer: Auf jeden Fall. Wir haben schon gezeigt, dass wir sie schlagen können. Jetzt müssen wir das bestätigen – ein mentaler Vorteil.

Wie gehen Sie als Kapitän damit um, dass Sie die letzten Partien von der Ersatzbank aus mitverfolgen mussten?

Lukas Thürauer: Das nagt an einem. Aber es ist so. Es hat sportliche Gründe und das verstehe ich. Auch wenn ich Kapitän bin, zählt das Leistungsprinzip.