Österreich

So ätzt die Opposition über Rot-Grün 2

Heute Redaktion
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Nachdem Rot-Grün am Freitag die Einigung zur Fortsetzung der Koalition in Wien bekannt gegeben hat, haben die anderen Parteien mit harter Kritik reagiert.

Nachdem Rot-Grün am Freitag die in Wien bekannt gegeben hat, haben die anderen Parteien mit harter Kritik reagiert.

Johann Gudenus, , sprach von einer "Fortsetzung der Tragödie" und "altem Wein in neuen Schläuchen". Es seien "dieselben Köpfe, dieselben Strukturen und dieselben hohlen Phrasen, die ein Programm vortäuschen sollen, das über den bereits hinlänglich bekannten Postenschacher hinausgeht", sagte Gudenus in einer Mitteilung.

Bei der FPÖ wolle man die "neu aufgelegte Verlierer-Koalition vor uns hertreiben" und alle Kontroll-Möglichkeiten ausschöpfen, unterstrich Gudenus, der auch vom "Wahlsieg" der FPÖ sprach.

NEOS: "more of the same"

"Aufgewärmt schmeckt nur ein Gulasch gut", hieß es von NEOS Wien-Chefin Beate Meinl-Reisinger. Man werde das Regierungsprogramm sehr genau analysieren, die Inhalte der letzten Woche würden allerdings nach "more of the same" klingen.

"Die Stadtregierung will neue Schulden machen, anstatt dringend notwendige Reformen umzusetzen." Gegen diese "fortgesetzte Verschwendung des Steuergelds" werde man ankämpfen. Meinl-Reisinger stört sich vor allem daran, dass im Koalitionspakt kaum ein Wort zur Verschlankung des politischen Apparats stehe. Wie auch die FPÖ unterstrich sie die "Kontrollfunktion" ihrer Partei.