Life
So erkennst du, ob du Bettwanzen hast
Und: So wirst du die lästigen Quälgeister möglichst einfach wieder los!
Sie können einem das Leben zur Hölle machen: Hat man sich Bettwanzen erst einmal in die Wohnung geholt, ist guter Schlaf teuer. Die Parasiten, die häufig als "Blinde Passagiere" in Koffern oder Kleidung von Urlaubsreisenden mitgebracht werden, ernähren sich nämlich bevorzugt von Menschenblut. Oft machen sich die Bisse der nachtaktiven Quälgeister erst nach Tagen als juckende, rote Punkte bemerkbar.
Das Risiko, durch einen Wanzenbiss mit einer Krankheit angesteckt zu werden, ist zwar verschwindend gering. Die Stiche jucken aber sehr stark, was Betroffene zur Verzweiflung bringen kann. Im schlimmsten Fall kann die Wanzenplage sogar Albträume und Angstzustände verursachen.
Diese Signale beachten
Aus diesem Grund ist schnelles, konsequentes Handeln gefragt. Aber wie erkennst du überhaupt, ob du unter Bettwanzen leidest – und nicht etwa nur von Gelsen gestochen wurdest? Auf folgende Signale solltest du achten: Bettwanzen krabbeln auf Nahrungssuche aus ihren Verstecken und sind dann als kleine Pünktchen auf dem Bettzeug oder auf Wänden zu erkennen. Oft geben sie auch einen leichten Geruch nach Bittermandeln von sich. Kotspuren – schwarze Kügelchen – und durchsichtige Häutungshüllen sind weitere Indizien, kleine Blutflecken auf der Bettdecke ein Alarmsignal.
So machst du den Wanzen den Garaus
Ist die Wanzenplage einmal im Haus, droht ein langer Kampf, bis sämtliche Lästlinge ausgerottet sind. Daher solltest du sofort reagieren. Befallene Wäsche entweder bei 60 Grad waschen oder mindestens drei Tage lang einfrieren. Befallene Gegenstände in Plastiksäcken verschließen und wegschmeißen, sofern sie nicht mehr gebraucht werden. Wer Bettwanzen und ihre Spuren mit dem Staubsauger aufsaugt, sollte den Beutel schleunigst entsorgen. Wenn alle Stricke reißen, hilft nur mehr der Kammerjäger.
Hast du Erfahrungen mit Bettwanzen gemacht? Schreib einen Kommentar und erzähle uns deine Geschichte!