So erlebten die Heute-Leser die Wiener Regenbogenparade

Viele Heute-Leserreporter nutzten am Samstag die Möglichkeit und waren beim bunten Treiben der Regenbogenparade dabei. Eine davon, Leserreporterin Birgit Zach, weist dabei auch auf ein ernstes Thema hin, denn in über 70 Ländern ist Homosexualität illegal und in einigen Ländern steht darauf sogar die Todesstrafe.

Viele Heute-Leserreporter nutzten am Samstag die Möglichkeit und waren e dabei. Eine davon, Leserreporterin Birgit Zach, weist dabei auch auf ein ernstes Thema hin, denn in über 70 Ländern ist Homosexualität illegal und in einigen Ländern steht darauf sogar die Todesstrafe.

In Mauretanien, Nigeria, dem Sudan, Brunei, Saudi-Arabien, Iran, Jemen und den Vereinigten Arabischen Emiraten droht Homosexuellen nach wie vor die Todesstrafe, in Dutzenden weiteren Ländern weltweit eine lebenslange Haftstrafe. Bei der Wiener Regenbogenparade nutzten die Veranstalter und tausende Teilnehmer, darunter Bundeskanzler , die Möglichkeit, auch auf diesen ernsten Aspekt aufmerksam zu machen. Wie Zach ließen auch viele weitere Leser ihre Fotos der Redaktion zukommen.

Zach war auch beim  Festival der Nationen  im Heeresgeschichtlichen Museum am Sonntag dabei und hatte sich dafür auch selbst in buntes Gewand geworfen. "Ich hätte es nur als halben Spaß empfunden, wenn ich mich dem Thema nicht auch gewandmäßig irgendwie angepasst hätte und die ganz wenigen Besucher welche auch 'in Tracht' kamen, waren halt nur Kinder. Aber ich stehe ja dazu, dass ich noch ein großes Kind in mir habe", so Zach.