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So soll in OÖ der Stau bekämpft werden

Heute Redaktion
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LH Thomas Stelzer (mitte), ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl (re.) und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner
LH Thomas Stelzer (mitte), ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl (re.) und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner
Bild: Land OÖ

Verstopfte Straßen, Staus – das ist die Realität auf Oberösterreichs Straßen. Die ASFINAG und das Land Oberösterreich arbeiten nun gemeinsam an einer Lösung.

Lösungen für mehr Kapazitäten auf bestehenden Straßen, neue Strecken zur Verkehrsentlastung und mehr Umstiegsmöglichkeiten von der Straße auf die Schiene – das sind in Oberösterreich die Ziele in Sachen Mobilität in den kommenden Jahren.

ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl, LH Thomas Stelzer und Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner präsentierten nun die Pläne für die kommenden Jahre.

-> Lösungen für die Linzer Autobahn. Derzeit wird ein Umbau des Knoten Linz und ein zusätzlicher Fahrstreifen bis zum Bindermichl geprüft.

-> Welser Autobahn: Die A25 im Raum Wels kommt immer mehr an die Grenzen der Belastbarkeit, es wird ein Konzept erarbeitet, um die Kapazitäten zu erhöhen.

-> Die A 26 (Westring, Fertigstellung Donaubrücke 2023), die Verlängerung der S 10 (2025) und die Umfahrung Haid (2022) sollen Entlastung bringen.

-> Verkehrsträgerübergreifende Lösung: Die ASFINAG als Autobahnbetreiber will gemeinsam mit den Öffi-Anbietern ein Info-System entwickeln. Die optimale Wahl des aktuell richtigen Fortbewegungsmittels und mehr konkrete Umstiegs- und Kombinationsmöglichkeiten von Schiene und Auto sind die Themen.

Knotenpunkte mit den Öffis

"Konkret laufen derzeit die Planungen für einen zeitgemäßen multimodalen Knotenpunkt an der A1 im Raum Ansfelden-Kremsdorf. Hier verbinden sich wichtige Verkehrslinien wie die Pyhrnbahn, Kremstalstraße, Westautobahn und zukünftig auch die Straßenbahn Traun/Ansfelden. Mittels Umstiegspunkten kann der Verkehr von der Straße auf die Schiene verlagert werden, eine bequeme und staufreie Anreise vom Süden nach Linz ist somit möglich", so die ASFINAG.

- > A8 und A 25: Am sogenannten „Donaukorridor" (von Suben nach Nickelsdorf via A 8, A 25, A 1 und A 4) nimmt der Verkehr überdurchschnittlich zu. Es wird gerade ein mehrjähriger Maßnahmenplan erarbeitet, der dafür sorgen soll, dass der Verkehr "flüssig bleibt".

-> Ride Sharing: Gemeinsam mit dem ÖAMTC setzen sich Land Oberösterreich und ASFINAG für einen höheren Grad der Fahrzeugbesetzung ein. Dazu soll nächstes Jahre eine eigene App zur Verfügung stehen.

-> Neue Pendlerparkplätze für Fahrgemeinschaften: In Freistadt und bei Grünbach (beide an der S10) sollen neue Park&Drive-Anlagen entstehen.

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