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So tickt "Salto-Ivan": Artist und Ronaldo-Fan

Heute Redaktion
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Der Torjubel von Andrei Ivan ist schon jetzt legendär. Die Inspiration holte er sich beim Parkour.
Der Torjubel von Andrei Ivan ist schon jetzt legendär. Die Inspiration holte er sich beim Parkour.
Bild: GEPA-pictures.com

Der Zirkus ist in der Stadt! Rapid-Neuzugang Andrei Ivan feiert seine Tore per Flickflack. Warum eigentlich? "Heute" fragte beim Rumänen nach.

Zwei Pflichtspiele, drei Tore – Andrei Ivan hat bei Rapid eingeschlagen! "Für mich war es kein guter, sondern sogar ein sehr guter Start", grinst der erste grün-weiße Rumäne im "Heute"-Talk.

Dass der 21-Jährige in Hütteldorf landete, gleicht einem Wunder. Mit 18 sagte Ivan Barcelona ab, auch Napoli und Stuttgart holten sich einen Korb. "Mir war wichtig, dass ich Spielpraxis bekomme. Deshalb blieb ich in meiner Heimat bei Craiova", erklärt der Rechtsfuß. Letzten Sommer wagte er den Sprung nach Russland zu Krasnodar. Weil er dort nicht glücklich wurde, stimmte er einer Leihe (inklusive Kaufoption) zu Rapid zu.

Wanderson empfahl Wechsel

Schmackhaft machte ihm den Wechsel Teamkollege und Ex-Salzburg-Kicker Wanderson. "Er ist ein guter Freund. Vor zwei Wochen war er sogar hier. Ich habe mich bei ihm über Wien, die Liga und den Klub erkundigt. Er hat mir zu diesem Schritt geraten", sagt Ivan, der mit seiner Freundin eine Wohnung bezog.

Fragt man den sechsfachen Teamspieler nach Vorbildern, funkeln die Augen. "Cristiano Ronaldo. Ich liebe die Art, wie er Fußball spielt. Jetzt ist er auch noch zu meinem Lieblingsklub Juventus gegangen."

Parkour war Vorlage für Jubel

So wie "CR7" hat auch Ivan einen Torjubel kreiert. Der Offensiv-Allrounder feiert seine Goals per Flickflack inklusive Salto. "Ich habe vor fünf Jahren damit begonnen. Ich mache Parkour (Trendsport, bei dem man Hindernisse ohne Hilfsmittel überwindet, Anm.) und habe es daraus abgeleitet." Das nächste Kunststück will Ivan am Samstag zeigen – beim ersten Heimspiel gegen Altach.