Niederösterreich

So werden Gebühren in St. Pölten tatsächlich angehoben

Das Budget in St. Pölten schaut nicht rosig, die Opposition fürchtet eine Gebührenwelle. Nur: So dramatisch soll es laut Magistrat aber nicht werden.
27.11.2023, 11:00
Loading...
Angemeldet als Hier findest du deine letzten Kommentare
Alle Kommentare
Meine Kommentare
Sortieren nach:

Kommentare neu laden
Nach oben

Das Budget der Landeshauptstadt fürs nächste Jahr weist ein Minus von 51,4 Millionen Euro auf. Von bis zu 2.000 Euro Mehrbelastung pro Haushalt in St. Pölten, sprach die St. Pöltner Opposition. Klaus Otzelberger (FP) übte heftige Kritik am Budget.

Gebührenbremse

Die Gebührenbremse des Bundes in der Höhe von 150 Millionen Euro wird lediglich fürs Wasser ausreichen. Die Abwasser- und Kanalgebühr soll vorerst um 50 Prozent, das Jahr darauf laut "Krone" um 75 Prozent angehoben werden.

„Falls erhöht werden muss, wird vermutlich nur die Hälfte der notwendigen Steigerungen weitergegeben“
Thomas KainzSprecher des Magistrates St. Pölten

Ein Sprecher des Magistrates St. Pöltner klärt nun auf: "Die Gebührenhaushalte müssen immer ausgeglichen sein - dazu gibts dann auch Aufforderungen des Rechnungshofes. Sprich vereinfacht gesagt: die Wassergebühren müssen zum Beispiel das Wasser finanzieren.
Die Baukosten sind zuletzt um über 100 Prozent gestiegen, klar ist also: 1 Meter Wasserleitung ist nun auch teurer (Errichtung, Instandhaltung etc.)."

Viele Gebühren wurden in der nö. Landeshauptstadt schon seit Jahren nicht erhöht. "Es geht auch nicht um eine 50-prozentige Erhöhung, sondern falls erhöht werden muss, wird vermutlich nur die Hälfte der notwendigen Steigerung weitergegeben", erläutert Thomas Kainz vom Magistrat am Montag.

{title && {title} } {title && {title} } Akt. 27.11.2023, 11:55, 27.11.2023, 11:00