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So werden Sie lästiges Sodbrennen los

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia

In Zeiten von fettem, süßem und vielem Essen ist Sodbrennen bei vielen Menschen an der Tagesordnung. 30 Prozent der Österreicher klagen regelmäßig über Beschwerden. Was wirklich hilft und auf welche Hausmittelchen man sich verlassen kann, zeigt Ihnen "Heute.at".

In Zeiten von fettem, süßem und vielem Essen ist Sodbrennen bei vielen Menschen an der Tagesordnung. 30 Prozent der Österreicher klagen regelmäßig über Beschwerden. Was wirklich hilft und auf welche Hausmittelchen man sich verlassen kann, zeigt Ihnen "Heute.at".

Gelegentliches Sodbrennen ist normal, das kennt jeder. Der Grund dafür ist, dass der Magen nur ein begrenztes Fassungsvermögen von 1,5 Liter hat. Wird das ausgereizt, produziert der Magen viel Säure. Sie setzt nicht nur der Nahrung zu: Der reizt auch Magenschleimhaut und Speiseröhre.

Doch nicht nur die klassischen Beschwerden wie Unwohlsein und leichte Übelkeit begleiten Betroffene. So wird auch häufig von einem stechenden Schmerz hinter dem Brustbein von der Magengrube bis zur Mundhöhle berichtet. Heiserkeit und häüfige Entzündung der Stimmbänder sind ebenfalls oft zu beobachten.

Während die Begleiterscheinungen mehr lästig als gefährlich sind, hat Reflux aber auch sehr ernste Auswirkungen: Die Krankheit gilt als Hauptursache für das Auftreten von Auslöser weitläufig bekannt

Sensible Personen sollten Speisen, die Sodbrennen auslösen, weitgehend meiden. So sind fettes Essen, besonders Frittiertes, Zitrusfrüchte und Zwiebel immer ein Risiko. Auch Kaffee, Alkohol und stark gewürzte Speisen können die unangenehme Symptome hervorrufen.

Auch das Körpergewicht hat einen Einfluss: So leiden Übergewichtige und Schwangere statistisch gesehen öfter an Sodbrennen als normalgewichtige Menschen.

Hausmittelchen helfen

Gelegentliches Sodbrennen ist unbedenklich und kann in der Folge mit Medikamenten aus der Apotheke behandelt werden.

Auch altbewährte Hausmittel können Abhilfe schaffen. Experten empfehlen anstatt drei großen, eher fünf oder sechs kleinere Mahlzeiten zu sich zu nehmen, damit der Körper nicht allzu stark mit der Verdauung belastet wird. Anstatt Wasser mit Kohlensäure sollte man eher auf ungezuckerte Früchte- oder Kräutertees zurückgreifen.#

Entspannung durch Basenpulver ist umstritten

Nach dem Essen ein Löffel eines Basenpulvers ins Glas und schon vergisst und vergibt der Körper kulinarische Sünden - Das glauben viele und schlemmern munter weiter. Das Thema ist allerdings ein Reibungspunkt: Während die einen drauf schwören und sich mit den Pulvern in Sicherheit wägen, halten viele die Mittelchen für überbewertet.

Selbst unter Heilpraktikern werden die Basenpulver zwiespältig gesehen.