Wirtschaft

So wirkt sich die Krise aufs Konto der Österreicher ...

Für einige Österreicher hat sich die Corona-Krise bereits negativ am Konto bemerkbar gemacht, wie eine Umfrage von MarketAgent ergab.

Heute Redaktion
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Die Corona-Krise hat enorme Auswirkungen auf die Wirtschaft. Und auch bei einigen Österreichern ist sie am Konto schon negativ zu spüren.

23 Prozent müssen auf Ersparnisse zurückgreifen

In einer Umfrage von MarketAgent im Auftrag der ING Bank gaben 40 Prozent an, dass sich die aktuelle Situation negativ auf ihre Finanzen auswirke. Rund ein Viertel (23 Prozent) muss daher auf Erspartes zurückgreifen. 1.000 Personen ab 18 Jahren wurden in der Studie befragt.

Laut Experten sollte man grundsätzlich das Zwei- bis Dreifache des Monatseinkommens als Notgroschen auf die Seite legen. In der aktuellen Krise gelten jedoch andere Regeln. "Wem es möglich ist, dem würde ich raten, das Drei-bis Fünffache anzusetzen", erklärte Barbaros Uygun, CEO der ING Österreich.

Elf Prozent haben weniger als ein Monatsgehalt zur Verfügung

In der Umfrage zeigte sich, dass rund 30 Prozent zwischen ein bis drei Monatsgehälter angespart haben. Nur jeder Zehnte (elf Prozent) hat weniger als ein Monatsgehalt auf die Seite gelegt.

16 Prozent haben vier bis sechs Nettomonatsgehälter auf der hohen Kante und rund ein weiteres Viertel der Befragten mehr als das.