Wirtschaft

Socken unbeliebtestes Weihnachtsgeschenk

Heute Redaktion
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Socken, Unterwäsche, Haushaltsgeräte und Werkzeug - das sind nach einer österreichweiten Studie im Auftrag der Online-Auktionsplattform eBay heuer (wieder einmal) die unliebsamsten Weihnachtsgeschenke. Die Österreicher kaufen laut der Erhebung in diesem Jahr durchschnittlich zehn Präsente und beschenken durchschnittlich sieben Personen. Die besten Geschenke kommen von der oder dem Liebsten.

Wer zu Weihnachten Socken schenkt, riskiert dicke Luft unterm Christbaum. Denn Fußbekleidung wurde (erneut) zum unbeliebtesten Geschenk der Österreicher gewählt. Zu diesem Ergebnis kommt ein von der Internetauktionsplattform eBay in Auftrag gegebene Studie.

Socken, Unterwäsche, Haushaltsgeräte und Werkzeug - Präsente, über die sich laut der Studie kaum jemand freut. Im Gegenteil.

Auf der anderen Seite stehen Gutscheine (23 Prozent), Reisen (17 Prozent), Unterhaltungselektronik wie MP3-Player, Smartphones etc. (elf Prozent) sowie Bücher (neun Prozent). Auch Erlebnis-Geschenke wie Ballonfahrten, Rallyefahren, Wellnesspakete usw. (acht Prozent) stehen heuer hoch im Kurs.







Die Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS fördert zudem zutage, dass etwas mehr als ein Drittel aller Österreicherinnen bereits das ganze Jahr über nach dem idealen Weihnachtsgeschenk Ausschau hält. Das starke Geschlecht entscheidet im Gegenzug eher spontan - für 76 Prozent der Befragten spielt die Jagd nach dem besten Präsent unterm Jahr keine Rolle.





Zehn Präsente kauft der Österreicher im Durchschnitt, beschenkt damit sieben Personen. 15 Prozent schlagen erst auf den allerletzten Drücker zu (was oftmals keine gute Idee ist).

Eine höhere Anzahl an Frauen in Familie oder Freundeskreis steigert im Übrigen Ihre Aussicht auf ein Packerl zu Weihnachten. Das weibliche Geschlecht hat in Sachen Geschenke die Nase vorn - 76 Prozent der Österreicherinnen besorgen die Präsente, bei den Männern sind 37 Prozent.

Als größtes Gefährdungspotenzial für die gnaden- und segenbringende Weihnachtszeit sehen die Befragten in Stress (52 Prozent) und Familienstreitigkeiten (49 Prozent). Alleine der Gedanke an die bevorstehenden Einkaufstouren stresst sieben Prozent "extrem". Besonders überfüllte Geschäfte und Einkaufsstraßen (53 Prozent) machen den "Kauflustigen" zu schaffen.

Erzählen Sie uns über Ihre unbeliebtesten Packerl: Was war das schlimmste Weihnachtsgeschenk, das sie jemals bekommen haben?