Österreich

Sohn (31) prügelte eigene Mutter (66) ins Koma

Heute Redaktion
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Über diese Bluttat schüttelte St. Pölten den Kopf: Ein 31-Jähriger hatte Ende Juli seine Mutter furchtbar zugerichtet, heute musste er vor Gericht.

Scheinbar ansatzlos hatte ein 31-Jähriger in St. Pölten zu einer Prügelorgie angesetzt, das Opfer dabei: seine eigene Mutter ("Heute" berichtete).

Die 66-Jährige landete mit einem Oberkiefer- und Nasenbruch sowie Gehirnblutungen auf der Intensivstation in St. Pölten, der Sohn wurde verhaftet und die Psychiatrie nach Amstetten-Mauer überstellt. Denn: Der psychisch labile Mann stand auch unter Drogeneinfluss. Gras, Ecstasy und Alkohol konsumierte der 31-Jährige, bevor er sich Medikamente mit halluzinogener Wirkung einwarf und in Folge seine Mutter übel zurichtete.

Heute stand der Schläger in St. Pölten vor Gericht. Die Mutter war ebenfalls anwesend, ist, gut vier Monate nach der Tat, noch immer gezeichnet und weinte im Verhandlungssaal bitterlich. Das Urteil: Der 31-Jährige bekam 18 Monate und wurde in eine Anstalt für entwöhnungsbedürftige Rechtsbrecher eingewiesen. Auch muss er seiner Mutter 5.000 Euro Schmerzensgeld zahlen. Das Urteil ist rechtskräftig.

(Lie)

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