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Spielt Federer bis 40? "Nicht undenkbar!"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA-pictures.com

Roger Federer stürmte bei den US Open ins Viertelfinale. Danach spricht er darüber, wie sehr er es genießt, schmerzfrei zu sein – und was das bei ihm auslöst.

Roger Federer glänzt bisher bei den US Open. Nach dem Aus von Novak Djokovic ist der Schweizer mit Rafael Nadal der Topfavorit auf den letzten Grand-Slam-Titel des Jahres.

Am Dienstag trifft Roger Federer in seinem 56. Grand-Slam-Viertelfinale auf den Bulgaren Grigor Dimitrov (ATP 78). Ein weiterer Rekord.

Nach seinem Blitzsieg im Achtelfinale gegen den Belgier David Goffin (6:2, 6:2, 6:0 in 79 Minuten) offenbarte der Schweizer, dass er über 2020 hinaus spielen könnte.

"Undenkbar ist es nicht", meinte der 38-Jährige auf die Frage, ob er auch noch mit 40 auf der Tour ist. "Vor ein paar Jahren hätte ich das nicht für möglich gehalten. Aber sobald es dir wieder gut geht, denkst du, du kannst ewig spielen."

Das A und O ist die Gesundheit. Seit Montreal 2017 (Rücken) hatte Federer keinen größeren Rückschlag mehr zu verkraften. "Ich hatte immer mal wieder kleinere Dinge, aber nichts, das meine Karriere bedrohte. Und wenn du dich so fühlst, bekommst du auch wieder mehr Vertrauen in deinen Körper", sagte er nach der Partie gegen Goffin.

(mh)