SPÖ und ÖVP wollten den Grün-Rebellen

Der grüne Bundesrat Efgani Dönmez musste am Dienstag zum Rapport: Wie "Heute"-Recherchen ergaben, hatte er zuerst einen Termin bei Parteichefin Eva Glawischnig, dann beim Verfassungsschutz (weil er Drohungen erhalten hat).

Der grüne Bundesrat Efgani Dönmez musste am Dienstag zum Rapport: Wie "Heute"-Recherchen ergaben, hatte er zuerst einen Termin bei Parteichefin Eva Glawischnig, dann beim Verfassungsschutz (weil er Drohungen erhalten hat).

Danach begannen die informellen Gespräche mit Vertretern der Grünen Oberösterreich. Thema: Muss Efgani Dönmez die Partei verlassen oder nicht? Zuletzt hatte er mit seinen Aussagen im "Heute"-Interview für Unmut gesorgt. "Ich habe das überspitzt formuliert, stehe aber zu meinen Aussagen. Ob die Partei mich dafür jetzt rauswirft, ist ihre Entscheidung", so Dönmez, für den Rücktritt keine Option ist.

Der eloquente Querdenker wird von vielen Politikern und Lesern aber auch für seine "offene Art" geschätzt – so soll er schon früher von allen Parteien (außer vom Team Stronach) Job-Angebote bekommen haben.