Stellen Sie sich vor, Starpianist Lang Lang steht mit Ihnen am Klavier - doch dieses Mal greift der Chinese nicht in die Tasten, sondern plaudert über Austro-Wunderkinder wie Mozart oder David Alaba. "Heute" traf den 34-Jährigen im Hotel Imperial - der Talk.
Stellen Sie sich vor, Starpianist . "Heute" traf den 34-Jährigen im Hotel Imperial – der Talk.
"Heute": Ihre CD "New York Rhapsody" feiert die Stadt mit Songs wie "Empire State Of Mind". Eine Liebeserklärung?
Lang Lang: "Mit 14 Jahren war ich das erste Mal dort, seitdem wollte ich immer nach New York ziehen. Es ist eine leidenschaftliche Stadt und die Partys sind gut."
"Heute": Besteht zu Wien eine ähnlich intensive Beziehung?
Lang Lang: "Wien ist die Hauptstadt der klassischen Musik, quasi alles kommt von hier!" (lacht)
"Heute": … auch Ihr Lieblingskomponist?
Lang Lang: "Mozart ist einer meiner Favoriten. Doch es ist wie beim Lieblingsessen: Man braucht Abwechslung!"
"Heute": Wissen Sie noch, was Sie als Erstes am Klavier gespielt haben?
Lang Lang: "Mozarts 'Sonatina'. Ich war fünf."
"Heute": Wenn Sie kein Pianist wären …?
Lang Lang: "… wäre ich Talkshow-Moderator! Nein, im Ernst: Sportkommentator. 'Und jetzt hat Alaba ein Tor erzielt …!' Ich bin großer Fußballfan. Außerdem habe ich viele österreichische Freunde, die Rapid-Anhänger sind: Das soll eine starke Mannschaft sein."