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Steirische Mountainbikerin unter Dopingverdacht

Nächster Dopingverdacht! Die steirische Mountainbike-Fahrerin Christina Kollmann-Forstner wurde vom Radsport-Weltverband (UCI) suspendiert.

Heute Redaktion
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Immer mehr Namen kommen im Zusammenhang mit der "Operation Aderlass" ans Licht. Nun wurde die steirische Mountainbikerin Christina Kollmann-Forstner auf Antrag der NADA Austria suspendiert.

Die 31-Jährige holte im Vorjahr Platz zwei im MTB-Marathon und wurde 2017 Europameisterin. Im April hat sie überraschend "wegen ständiger Schmerzen und Motivationsproblemen" ihren Rücktritt bekanntgegeben.

Die UCI erklärte am Mittwoch, dass die Suspendierung aufgrund von Informationen durch die österreichischen Behörden in Zusammenhang mit der "Operation Aderlass" erfolgt sei.

Laut eines Berichts der NADA besteht der konkrete Verdacht, dass Kollmann-Forstner Blutdoping angewendet und ein Wachstumshormon verwendet hat.

(Heute Sport)