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Sting mit "Back To Bass" in Wien

Heute Redaktion
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Schon in Amerika spielte Sting mit seiner "Back To Bass"-Tour vor ausverkauften Häusern. Am 2. Oktober 2011 feierte Sting seinen 60. Geburtstag, 2012 startete er zum 25-jährigen Jubiläum seiner Solokarriere, spät aber doch, auch eine Tour durch Europa. Am 19. Februar macht er Station im Gasometer.

Schon in Amerika spielte Sting mit seiner "Back To Bass"-Tour vor ausverkauften Häusern. Am 2. Oktober 2011 feierte Sting seinen 60. Geburtstag, 2012 startete er zum 25-jährigen Jubiläum seiner Solokarriere, spät aber doch, auch eine Tour durch Europa. Am 19. Februar macht er Station im Gasometer.

 Begleitet wird Sting von einer fünfköpfigen Band, mit seinem langjährigen Gitarristen Dominic Miller, Rufus Miller (Gitarre), Vinnie Colaiuta (Schlagzeug), Peter Tickell (elektrische Geige) und Vokalistin Jo Lawry.

Aus "The Police" wird Sting

Eigentlich erschien Stings erstes Soloalbum "The Dream of the Blue Turtles" bereits 1985, die Singleauskoppelung "If You Love Somebody Set Them Free" wurde prompt zum Hit. Das Album erreichte dreifach Platin. Damit konnte der als Gordon Matthew Thomas Sumner in Wallsend (England) geborene Musiker nahtlos an seine Banderfolge mit "The Police" anschließen. Zwei Jahre später gelang ihm mit dem Album "Nothing Like the Sun" ein Geniestreich. Das Album mit dem Hit "Englishman in New York" wurde zu einem der wichtigsten der 80er Jahre.

Von "All For Love" bis "Desert Rose"

Jedes Album des Musikers erreichte Platinstatus, bis seine Karriere 1994 ihren Höhepunkt erreichte. Mit Bryan Adams und Rod Stewart nahm er "All For Love" für den Soundtrack des Hollywood-Blockbusters "Die drei Musketiere" auf. Kurz danach erhielt er seinen zweiten Ehrendoktor in Musik und veröffentlichte sein "Best of"-Album. Dann wurde es musikalisch ruhiger um den Star. 1999 schaffte er mit "Brand New Day" und dem Song "Desert Rose" ein Comeback, mit dem er an frühere Erfolge anschloss. 

Sting-Frosch aus Kolumbien

Sting engagierte sich neben seiner Musik auch immer stark für humanitäre und Umweltschutz-Projekte. Er unterstützt seit den 80ern Amnesty International und hat mit seiner späteren Frau Trudie Styler und Raoni, dem Häuptling der Kayapó-Indianer schon 1987 die Regenwaldstiftung "Rainforest Foundation" gegründet. Ein kolumbianischer Laubfrosch wurde nach ihm "Hyla stingi" benannt.

Am 19. Februar spielt Sting vor einem ausverkauften Planet.tt im Gasometer in Wien