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Stöger im Home-Office: "Dusche noch regelmäßig"

Heute Redaktion
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Austria-Sportvorstand Peter Stöger befindet sich wie fast ganz Österreich im Home-Office. Das violette Urgestein gibt in einem Skype-Video mit Viola TV Einblicke in seinen Quarantäne-Alltag.

"Eigentlich funktioniert das Home-Office ganz gut, es bedeutet dann eben viele Telefonate und Video-Konferenzen. Wir wollen richtige Entscheidungen für die Zukunft treffen, das ist aber schwer kalkulierbar", erzählt der Wiener.

Stöger muss wegen seiner Aktivitäten schmunzeln: "Ich habe wieder angefangen zu Laufen, man glaubt es kaum. Es könnte sein, dass ich fitter zurückkomme als vorher. Sonst wird das Haus auf den Kopf gestellt, wenn Zeit ist. Da findet man allerhand Sachen von früher in den Kasteln."

Eine Corona-Frisur ist für den 53-Jährigen kein Thema: "Ich schaffe es auch, dass ich relativ regelmäßig und oft dusche und punkte auch zu Hause, wenn ich fein rasiert bin."

"Ich habe große Hochachtung vor den Leuten, die das mit den Kindern und der Schule stemmen müssen. Für mich gibt's keinen Grund zu jammern", lobt der violette Sportboss die Moral in der Bevölkerung.

"Wir sind sehr stolz auf alle unsere Mitarbeiter, wie sie mit der Situation umgehen. Auch die Kurzarbeit greift. Es ist ein wichtiges Signal nach außen und auch nach innen. Im Moment reden wir relativ wenig über Sport", so Stöger weiter.

Wie schnell wäre die Austria wieder spielbereit? "Es ist schwer zu sagen, wann es wieder losgehen wird. Wir müssen abwarten, wie es weitergeht. Wir werden sicher bereit sein, wenn es eine Möglichkeit gibt, die Meisterschaft fertig zu spielen. Es ist für alle Mannschaften gleich. Im Moment geht es aber um die Gesundheit der Spieler, der Rest ist Spekulation."

Stöger schickt noch einen Appell an die Fans hinterher: "Ich bin mir sicher, dass wenn wir wieder spielen dürfen, dann die Hütte voll sein wird. Aber noch nicht, bitte bleibt jetzt einmal zu Hause!"

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