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Stöger Plan B! Dortmund wollte anderen Trainer

Peter Stöger kämpft um eine Vertragsverlängerung bei Dortmund. Ursprünglich hatten die BVB-Bosse aber einen anderen Trainer im Sinn.

Heute Redaktion
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Am Samstag kommt es in der deutschen Bundesliga zum Spitzenspiel zwischen RB Leipzig und Borussia Dortmund. Das Duell der österreichischen Trainer Ralph Hasenhüttl und Peter Stöger wird um 18:30 Uhr auf "Servus TV" im Free-TV übertragen.

Stöger brachte den BVB als Nachfolger von Peter Bosz zumindest ergebnistechnisch wieder auf Schiene. In der Bundesliga ist der Wiener immer noch ungeschlagen. Einzig die zaghafte Spielanlage der Schwarz-Gelben gefällt den Fans noch nicht.

Eine Vertragsverlängerung im Sommer scheint immer wahrscheinlicher. Mit einem Erfolg in Leipzig kann Stöger im Kampf um Tabellenplatz zwei einen großen Schritt vorwärts tätigen und damit auch seine persönlichen Chancen auf eine Zukunft im Ruhrpott steigern.

Hitzfeld hätte Bosz nachfolgen sollen



Nun sickerte durch, dass er sein Engagement in Dortmund auch der Absage eines berühmten Kollegen verdankt. Denn eigentlich war Stöger nur der Plan B. Im Gespräch mit "Sportbuzzer" bestätigte die deutsche Trainer-Legende Ottmar Hitzfeld, dass Dortmund zunächst ihn kontaktiert habe.

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    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
    Die Karriere von Peter Stöger: Bundesliga-Kicker, Dortmund-Trainer, Austria-Vorstand, "Veilchen"-Coach
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    "Ich habe nicht groß überlegt, auch nicht, als ich beim BVB im Gespräch war. Ich hatte mich entschlossen, dass ich nicht mehr als Trainer aktiv sein möchte – auch nicht für acht Monate und auch nicht für drei Monate."

    Dortmund hatte also ursprünglich einen ähnlichen Plan wie Rivale Bayern München, die mit Jupp Heynckes kurzfristig einen routinierten Trainer aus der Fußball-Pension zurückholten.

    (Heute Sport)