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Strebingers Kampfansage: "Jetzt spiele ich!"

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ David Rodriguez

Nach sieben Runden scheint Rapid Wien eine neue Nummer eins zu haben. Dabei waren jedoch nicht bloß sportliche Gründe entscheidend, sondern finanzielle. Denn Jan Novota ist der überzählige Ausländer, muss aufgrund des "Österreicher-Topfs" auf die Tribüne. Richard Strebinger erhält nun die Chance, sich zu beweisen.

Nach sieben Runden scheint auf die Tribüne. Richard Strebinger erhält nun die Chance, sich zu beweisen.

"Ich will jedes Spiel spielen. Gegen Sturm durfte ich ran. Wenn wir gewonnen hätten, wäre es noch schöner gewesen", meinte Rapids neuer "Einser" zu "Laola1". Die Situation seines Konkurrenten wollte der 23-Jährige nicht kommentieren. "Wir pflegen ein freundschaftliches Verhältnis.  Es ist für jeden eine schwere Situation, wenn er nicht spielt. Jeder will spielen. Jetzt spiele ich."

Strebinger hatte Novota bereits über weite Strecken der letzten Saison, als der Slowake verletzt war, sowie beim 4:0-Erfolg über die Admira und dem 0:0 gegen Meister Red Bull Salzburg vertreten. Da hatte Novota aus privaten Gründen um eine Pause gebeten.