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Strengere Regeln für Asylwerber in Ungarn

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Ungarn geht mit Asylwerbern immer härter ins Gericht. Diese dürfen in Zukunft bis zum Ende des Asylverfahrens in Haft genommen werden. Außerdem sollen sie gegen Bezahlung gemeinnützige Arbeit verrichten.

Ungarn geht mit immer härter ins Gericht. Diese dürfen in Zukunft bis zum Ende des Asylverfahrens in Haft genommen werden. Außerdem sollen sie gegen Bezahlung gemeinnützige Arbeit verrichten.

Das ungarische Parlament hat am Montag in Budapest strengere Asylregeln beschlossen. Die Dauer der Asylverfahren sollen verkürzt werden, im Gegenzug dürfen Asylwerber bis zum Ende der Bearbeitung ihres Falles ins Gefängnis gesteckt werden.

Entfernen sie sich über zwei Tage lang vom zugeteilten Aufenthaltsort, werden laufende Verfahren für nichtig erklärt. Asylwerber sollen gemeinnützige Tätigkeiten verrichten und dafür entlohnt werden.