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Sturm Graz schießt Austria Wien mit 3:1 aus dem Stad...

Heute Redaktion
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Das Auswärtsspiel der Wiener Austria bei Sturm Graz stand nach der herben Derby-Niederlage unter dem Motto Rehabilitierung. Doch daraus wurde nichts. Gegen bissig aufspielende und effiziente Grazer setzte es eine empfindliche 1:3-Pleite.

Das Auswärtsspiel der stand nach der herben Derby-Niederlage unter dem Motto Rehabilitierung. Doch daraus wurde nichts. Gegen bissig aufspielende und effiziente Grazer setzte es eine empfindliche 1:3-Pleite. 

In Graz entwickelte sich in deR Anfangsphase ein echter Sommerkick auf mäßigem Niveau. Einziger Aufreger war ein Edomwonyi-Ellbogencheck, der auch mit Rot bestraft werden hätte können. Der Stürmer kam mit Gelb davon (6.). Abschlüsse von Edomwonyi aus spitzem Winkel (12.) und Matic, der deutlich verzog (14.) sorgten kaum für Gefahr. Ein direkter Holzhauser-Freistoß aus spitzem Winkel blieb ungefährlich. 

Erst nach einer halben Stunde wurde die Partie besser. Die Grazer kamen über einen Alar-Abschluss, den Almer parierte, zu einer guten Torchance (35.). Drei Minuten später brachte der beste Angriff der ersten Spielhälfte die Führung der Grazer. Matic tankte sich über links durch, spielte den idealen Pass vors Tor, den Alar in die Maschen drückte (38.). Einen brandgefährlichen Lykogiannis-Schuss (44.) drehte Almer zum Corner. 

Sturm einfach effizienter

Mit Kevin Friesenbichler wurden die Veilchen im zweiten Durchgang offensiver. Kayode zog aus der Drehung ab (52.) und kam kurz danach nicht an einen idealen Stanglpass. Doch die Grazer blieben im Konter brandgefährlich. In einer Dreifach-Chance scheiterte zuerst Huspek an der Stange und Horvath gleich zwei Mal an Larsen (64.). Doch drei Minuten später schloss Alar nach Edomwonyi-Querpass frei zum 2:0 ab (66.). 

Fünf Minuten später war dann der Deckel drauf. Wieder kam die Foda-Elf mit einem schnellen Gegenzug vor das Austria-Tor. Der Schuss, der Uros Matic komplett abriss, wurde zur idealen Vorlage für Huspek, der an der zweiten Stange den Ball über die Linie grätschte (71.). Der Anschlusstreffer von Filipovic nach einem Corner war nur Ergebniskosmetik.In der 91. Minute hatte Stankovic sogar den vierten Sturm-Treffer auf dem Fuß. 

Den Live-Ticker zum Nachlesen finden Sie auf Seite 2.