Wien

Südosttangente: Jetzt kommt die nächste Sperre

Bis 2022 wird die meistbefahrene Straße Österreichs saniert. In der Nacht auf Dienstag beginnt eine neun Wochen lange Sperre.

Leo Stempfl
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Knapp drei Kilometer der Tangente werden seit 9. März rundum erneuert.
Knapp drei Kilometer der Tangente werden seit 9. März rundum erneuert.
ASFINAG

Betroffen ist die Auffahrt St. Marx in Richtung Süden. Während ein Sanieren der Hauptfahrbahn unter Verkehr möglich ist, ist das bei den Anschlussstellen St. Marx und Gürtel leider nicht der Fall. Die 170.000 Fahrzeuge, die jeden Tag die A23 benutzen, müssen deswegen mit Verzögerungen rechnen.

Vor allem im Früh- und Abendverkehr kann es deswegen zu Verzögerungen kommen. Bis 2022, wenn die Generalsanierung abgeschlossen ist, werden die Beeinträchtigungen wohl andauern. Der Grund für die Totalsperre der Auffahrt St. Marx: "Wir brauchen Platz und müssen zusätzlich den Höhenunterschied der Auf- und Abfahrten an die neue Fahrbahnoberfläche der Hauptfahrbahn anpassen", sagt die ASFINAG.

Stau auch Richtung Norden

Doch nicht nur Richtung Süden gibt es Beeinträchtigungen, sondern auch, wer Richtung Stadlau (Norden) will, sollte mehr Zeit einplanen. Kurz nach der Gürtel-Auffahrt beginnt ein weiteres Baufeld. Auch diese Auffahrt soll am 3. November schließlich komplett gesperrt werden. Autofahrern bleibt hier allerdings die rechte, äußere Rampe weiterhin zur Verfügung.