Wien

"Security gegen Masken-Rebellen machtlos"

In einem Wiener Supermarkt musste "Heute" -Leser Christian B. um seine Gesundheit fürchten. Ein Mann weigerte sich, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen.

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Supermarkt (Symbolbild)<br>
Supermarkt (Symbolbild)
BRENTON EDWARDS / AFP / picturedesk.com

Montagfrüh war Christian B. in einem Supermarkt am Wiener Westbahnhof einkaufen. Weil zwei Personen plaudernd einen schmalen Gang blockierten, durch den er durch gehen wollte, machte der Wiener auf sich aufmerksam. Dabei fiel ihm auf, dass ein Mann seine Maske nur am Kinn trug, dabei seinen Mund unzureichend und seine Nase gar nicht verdeckte. "Ich habe ihn gebeten, seine Maske korrekt anzulegen, um zumindest andere zu schützen, wenn er sich schon nicht selbst schützen will", sagte der Wiener im Gespräch mit "Heute".

Security machtlos

Die Begleitung der Person attackierte Christian B. daraufhin verbal und bat den 40-Jährigen, "sich zu schleichen", erinnerte sich der "Heute"-Leser. Nach der erfolglosen Konfrontation suchte B. das Gespräch mit dem Security des Supermarkts. "Ich habe ihn gefragt, warum er nicht eingegriffen hat. Darauf meinte er, dass sich die Kunden nach einem Hinweis auf die Maskenpflicht oft bei der Zentrale melden würden, und er dann Probleme bekomme". Das kann's aber auch nicht sein...

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