Taskforce zur Sicherheit des ÖFB-Teams und der Fans

Um die Sicherheit des österreichischen Nationalteams und der tausenden rot-weiß-roten Schlachtenbummler während der EM in Frankreich zu gewährleisten, wurde 100 Tage vor dem Start des Turniers eine Task Force zum Thema Sicherheit im Innenministerium eingerichtet.

Um die Sicherheit des zu gewährleisten, wurde 100 Tage vor dem Start des Turniers eine Task Force zum Thema Sicherheit im Innenministerium eingerichtet.

 

Die mitreisenden Fußballfans, die das Nationalteam bei den gegen Ungarn (14. Juni), Portugal (18. Juni) und Island (22. Juni) anfeuern, werden gebeten, sich im Vorfeld auf der Webseite des Außenministeriums zu registrieren. Bei einem Notfall werden die Schlachtenbummler dann mittels automatischem SMS-Service informiert.

Abgesagte Spiele auch ohne Zuschauer

Die Durchführung des Fußball-Großereignisses hat auch bei den Veranstaltern oberste Priorität. Spiele, die wegen Terrorgefahrs oder Angriffen abgesagt werden, sollen am darauffolgenden Tag ohne Zuschauer nachgetragen werden.

So könnte es zu Geisterspielen kommen. Die Begegnung würde in einem anderen Stadion am darauffolgenden Tag nachgeholt werden. In dieser kurzen Zeit könnten Fans ihre Reise in den Ersatzspielort nicht organisieren, erklärte UEFA-Turnierdirektor Martin Kallen. 

Der europäische Fußballverband betont allerdings, dass dies nur eines der möglichen Szenarien sei.