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Teamkicker frösteln in Kasachstan

Heute Redaktion
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Taktischer Fehler des ÖFB! Statt in Baku (Ase) bei angenehmen 23 Grad zu trainieren, reiste die Mannschaft bereits am Tag nach dem 4:1 gegen Aserbaidschan ins 2000 Kilometer entfernte Kasachstan. Dort hat es Dienstag zu Spielbeginn (22 Uhr Ortszeit, 18 Uhr MEZ , live ORF eins) Temperaturen um den Gefrierpunkt.

Taktischer Fehler des ÖFB! Statt in Baku (Ase) bei angenehmen 23 Grad zu trainieren, reiste die Mannschaft bereits am Tag nach dem 4:1 gegen Aserbaidschan ins 2000 Kilometer entfernte Kasachstan. Dort hat es Dienstag zu Spielbeginn (22 Uhr Ortszeit, 18 Uhr MEZ , Live-Ticker auf Heute.at) Temperaturen um den Gefrierpunkt.

„Wegen der Regeneration wäre es besser gewesen, länger in Baku zu bleiben.Leider konnten wir das kurzfristig nicht mehr ändern“, ärgert sich Interims-Teamchef Willi Ruttensteiner vor seiner Abschiedsvorstellung in Astana.

Die Fehlplanung für das letzte EM-Quali-Spiel geht auf die Kappe seines Vorgängers. Die nächste „Watsche“ nach dem Top-Comeback von Andreas Ivanschitz. Die Spieler nahmen den Temperatursturz gelassen, analysierten im Teamhotel den Sieg gegen Aserbaidschan.

„Ich fühle mich zum ersten Mal seit Langem wieder wohl beim Nationalteam“, gestand Kapitän Marc Janko.„Das hat auch mit dem Vertrauen des Trainers zu tun.“

Der Doppeltorschütze von Baku ist morgen gegen die Nummer 132 der Welt erste Wahl. Auch Zlatko Junuzovic, der sich auf Kunstrasen bewährt hat, rechnet sich Chancen aus.

„Die Kasachen müssen daheim selbst was fürs Spiel machen, das kommt uns sicher entgegen.“