Wien

Termin verschoben – Muss Wien jetzt Impfplan ändern?

Am Donnerstag wollte die Stadt Wien neuen Details ihres Impfplans für die nächsten Wochen vorstellen, doch daraus wird nun nichts.

Roman Palman
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Das Impfgremium könnte jetzt seine Empfehlung zum AstraZeneca-Impfstoff abändern.
Das Impfgremium könnte jetzt seine Empfehlung zum AstraZeneca-Impfstoff abändern.
Pedro Fiuza / Zuma / picturedesk.com

Eine diesbezüglich angesetzte Pressekonferenz wurde noch am heutigen Mittwoch abgesagt und auf die kommende Woche verschoben.

"Wir hatten ursprünglich vor, morgen in einer Pressekonferenz über den Wiener Impfplan für die kommenden Wochen zu informieren", erklärt der Wiener Gesundheitsstadt Peter Hacker am Nachmittag via Aussendung. "Da sich aber abzeichnet, dass sich die Position des nationalen Impfgremiums zum Impfstoff von AstraZeneca ändert – was ich sehr begrüße – werden wir die geplante Pressekonferenz auf kommende Woche verschieben".

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    Im Wockhardt-Werk in Wrexham können pro Jahr 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca produziert werden.
    Im Wockhardt-Werk in Wrexham können pro Jahr 300 Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von AstraZeneca produziert werden.
    Christopher Thomond / Eyevine / picturedesk.com

    Aufgrund geringerer Datenlage wird das AstraZeneca-Vakzin nur für Personen jünger als 65 Jahre empfohlen. Dieser gilt aber ebenso als sicher und kann laut Nationalem Impfplan auch älteren Menschen verabreicht werden, wenn logistische Probleme die Anwendung der mRNA-Impfstoffe verhindern. 

    Die Stadt Wien wolle nun die Entscheidung des Impfgremiums abwarten und allfällige Änderungen in den eigenen Impfplan einarbeiten, so Hacker abschließend. 

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      Eine Katze, eine Mission: Die Welt vor Corona retten.
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      Arya Manggala Xinhua / Eyevine / picturedesk.com