Österreich

Tierisch! Strache ist jetzt Giraffen-Pate

Heute Redaktion
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"Fleur" und "Sofie" leben erst seit kurzem in Schönbrunn und haben schon einen prominenten Schirmherren – FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache.

Heinz-Christian Strache (FPÖ) hat heute, Dienstag, im Wiener Tiergarten Schönbrunn die Patenschaft über zwei junge Giraffen übernommen.

Die Netzgiraffen "Fleur" und "Sofie" sind etwa zwei Jahre alt und erst kürzlich in Wien eingetroffen. Sie stammen aus dem Zoo Rotterdam.

Auf "heute.at" ließen wir unsere Leser abstimmen: Geht es nach unserer Community, wäre der FPÖ-Chef besser Wolfs-Pate geworden. Alle Details der Abstimmung finden Sie hier.

Der FP-Chef lässt sich die Patenschaft auch einiges kosten. Privatpatenschaften für Giraffen fallen nämlich in die "Gruppe B". Pro Tier wird hier das Börserl 300 Euro im Monat belastet.

Dafür bekommt Strache neben einer persönlichen Urkunde auch eine Namenstafel am Gehege und Namensnennung auf der Homepage des Tiergartens, sowie eine Jahreskarte.

Giraffen: Mitterlehners letzte Amtshandlung

Jeder kann übrigens Tierpaten in Schönbrunn werden – ab 40 Euro im Monat geht es los. Dafür "bekommt" man aber nur Kleintiere, wie Fische, Schnecken, Reptilien, oder kleine Vögel.

"Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie die hohe Qualität der Tierhaltung sowie die Forschung und die ständige Verbesserung der 'Lebensräume' der Tierarten in Schönbrunn", so der Zoo auf seiner Webseite.

Pikantes Detail am Rande: Ex-VP-Chef-Reinhold Mitterlehner hatte nur wenige Stunden vor seinem Rücktritt am 10. Mai den neue Giraffenpark in Schönbrunn eröffnet, "heute.at" berichtete. Mitterlehner hatte damals allerdings keine Tierpatenschaft übernommen.

(red)