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Tim Allens werkzeugfreies Sitcom-Comeback

Heute Redaktion
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Als "Heimwerkerkönig" hat Tim Allen in den 90ern mit Tollpatschigkeit, männlichem Gegrunze und Familiensinn die Fernsehzuschauer in den Bann gezogen. Mehr als zehn Jahre nach dem Ende von "Hör mal, wer da hämmert" feierte der US-Schauspieler sein Sitcom-Comeback in "Last Man Standing", ab Montag, 28. Juli, ab13.35 Uhr auf ORFeins - ohne Werkzeug, aber trotzdem mit viel Humor.

Als "Heimwerkerkönig" hat Tim Allen in den 90ern mit Tollpatschigkeit, männlichem Gegrunze und Familiensinn die Fernsehzuschauer in den Bann gezogen. Mehr als zehn Jahre nach dem Ende von feierte der US-Schauspieler sein Sitcom-Comeback in "Last Man Standing", ab Montag, 28. Juli, ab 13.35 Uhr auf ORFeins - ohne Werkzeug, aber trotzdem mit viel Humor.

Das für ABC entwickelte Format, dessen erste Staffel in den USA im Herbst 2011 startete, dreht sich erneut um Familienbande und die Frage nach Männlichkeit. Wo aber beim Comedy-Vorgänger die Heimwerkersendung "Tool Time" und drei Söhne für Allens Charakter maßgeblich waren, muss er nun als Marketingexperte Mike Baxter Sport- und Outdoorartikel an die Kunden bringen, während Zuhause seine Frau und drei Töchter ein umgekehrtes Geschlechterverhältnis bereitstellen.

Der Frauenhaushalt ist für Baxter, wie könnte es anders sein, oft ein Buch mit sieben Siegeln. Viel lieber pendelt er da zwischen Alaska und Costa Rica, um die Kataloge für das Unternehmen "Outdoor Man" zu gestalten. Schade nur, dass sein Chef glaubt, im 21. Jahrhundert besser auf eine passende Webseite denn Hochglanzfotos im dicken Printwälzer setzen zu müssen. Was für Baxter bedeutet: mehr Aufwand für das Digitale, mehr Zeit für die Familie.