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Tinder und Grindr fördern HIV, Syphilis und Co.

Heute Redaktion
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Bild: Tinder/Grindr Heute.at-Fotomontage

Die populären Dating-Apps Tinder und Grindr sollen mitschuld sein, dass in Rhode Island Infektionen mit Geschlechtskrankheiten wie HIV, Syphilis und Gonorrhö stark zunehmen.

Die populären Dating-Apps und Grindr sollen mitschuld sein, dass in Rhode Island Infektionen mit Geschlechtskrankheiten wie HIV, Syphilis und Gonorrhö stark zunehmen.

Die Verantwortlichen des Gesundheitssektors in Rhode Island sind sich sicher: Der rasante Anstieg von Geschlechtskrankheiten zwischen 2013 und 2014 muss mit dem Bekanntwerden von Dating-Apps wie Tinder oder Grindr zu tun haben.
Tripper verbuchte einen Anstieg um 30 Prozent, HIV um 33 Prozent, und die Fälle von Syphilis stiegen sogar um 79 Prozent. "Die jüngste Zunahme an Geschlechtskrankheiten in Rhode Island folgt einem nationalen Trend", berichtet die zuständige Behörde.

Die Treffen, die sich über die Plattformen anbahnen, führen häufig zu schnellem Sex. Viele Beteiligten scheinen auch hier auf anständige Verhütung keinen Wert zu legen und verwenden kein Kondom.