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Warum Sie während eines Flugs fasten sollten

Jetlag – man könnte ihn als Fluch der Langstreckenflüge bezeichnen. Es gibt aber Tipps, um ihn zu vermeiden.

Heute Redaktion
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Die Umgewöhnung an eine neue Zeitzone wird von jedem Menschen unterschiedlich gut oder schlecht weggesteckt – manche spüren ihn kaum bis gar nicht, andere fühlen sich nach der Reise noch tagelang wie nach einer feucht-fröhlichen Nacht.

Woher kommt so ein Jetlag eigentlich?

Nach der schnellen Reise über mehrere Zeitzonen ist unser biologischer Taktgeber, also unsere innere Uhr, nicht mehr mit der neuen Ortszeit synchron. Die wichtigsten natürlichen Zeitgeber – Licht und Dunkelheit – treten zu ungewohnten Zeiten auf und unsere natürlichen Rhythmen, wie Essens- und Schlafenszeit, kommen so aus dem Gleichgewicht.

Welche Symptome gehen mit Jetlag einher?

Jeder Mensch empfindet einen Jetlag unterschiedlich, das häufigste Symptom ist allerdings andauernde Müdigkeit, ganz so, als wäre man viel zu früh aufgestanden – was man ja laut seinem Biorhythmus auch ist. Damit einher gehen dann Dinge wie Konzentrationsschwierigkeiten oder Antriebslosigkeit. Ein großer Zeitunterschied kann außerdem auch zu Verdauungsproblemen, Appetitlosigkeit und allgemeinem Unwohlsein führen.

Hat die Flugrichtung einen Einfluss auf den Jetlag?

Flugreisen in Richtung Osten werden im Allgemeinen von Passagieren in Sachen Jetlag als schlimmer empfunden, da sich unser Tag beim Reisen gegen Osten gefühlsmäßig verkürzt, das heißt, wir erleben einen vorzeitigen Sonnenauf- bzw. Sonnenuntergang. So gehen wir ins Bett, wenn unsere innere Uhr eigentlich noch auf Aktivität eingestellt ist und stehen zu Zeiten auf, zu denen unser Körper eigentlich schlafen gehen möchte.

Das Jetlag-Syndrom tritt beim Überfliegen mehrerer Zeitzonen auf, also bei Flügen in westliche oder östliche Richtung. Solche Fernreisen bringen die "innere Uhr" unseres Organismus, die nicht nur den Schlaf-Wach-Rhythmus sondern auch verschiedene andere Körperfunktionen regelt, aus dem Takt. Ihre "Zeit" stimmt nicht mehr mit der tatsächlichen Ortszeit überein.

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Einfacher dagegen ist die Reise in Richtung Westen, da wir Stunden geschenkt bekommen und unsere innere Uhr damit ein längeres Aufbleiben assoziiert und etwas langsamer ticken muss. Studien haben gezeigt, dass man pro überschrittener Zeitzone, also pro Stunde, die man von seiner regulären Zeit zuhause abweicht, in der Regel einen ganzen Tag braucht, um sich an die neue Zeit zu gewöhnen.

Bei einer Reise in die USA wären, das also je nach Urlaubsort zwischen sieben und neun Tagen – bei vielen also schon die gesamte Urlaubsdauer.

Das Flugreiseportal "Skyscanner" hat ein paar nützliche Tipps zusammengetragen, um schneller über den Jetlag hinweg zu kommen und die Reise schon am ersten Tag ohne Müdigkeit genießen zu können – diese gibt's oben in der Diashow zum Durchklicken!

Sehen Sie hier außerdem: Tipps für den richtigen Biorhythmus:

(red)