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Österreicher und Freundin stürzen 1.300 m in den Tod

Heute Redaktion
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Das Matterhorn. Archivbild
Das Matterhorn. Archivbild
Bild: Reuters

Die beiden Bergsteiger stürzten beim schwierigen Aufstieg über die Südwand des Berges rund 1.300 Meter in die Tiefe. Beide konnten nur noch tot geborgen werden.

Ein österreichischer Bergsteiger dessen deutsche Freundin sind am Mittwoch auf der italienischen Seite des Matterhorns in den Tod gestürzt. Eine der beiden Personen verlor gegen zwölf Uhr das Gleichgewicht und riss die andere rund 1.300 Meter mit in die Tiefe. Das meldet die Schweizer Nachrichtenagentur "SDA".

Demnach starteten die beiden Alpinisten ihren Aufstieg möglicherweise auf der Schweizer Seite. Das Unglück ereignete sich auf einer Höhe von etwa 4.400 Metern, knapp unterhalb des Gipfels.

Ein Bergführer, der die beiden kurz vor dem Unglück getroffen hatte, war Zeuge des Absturzes und schlug Alarm. Die Leichen der beiden Verunglückten wurden geborgen und in die Ortschaft Valtournanche (Italien) gebracht. Das österreichische Konsulat in Mailand wurde eingeschaltet, hieß es seitens der Alpinrettung.

Die Identität der beiden Opfer konnte erst am Donnerstag geklärt werden, weil diese keine Ausweispapiere bei sich getragen hatten. Es soll sich laut "APA"-Informationen um einen 28-jährigen Österreicher und dessen 25 Jahre alte Freundin aus Deutschland handeln. (red/20 Minuten)