Der Kilauea auf Hawaii gehört zu den aktivsten Vulkanen der USA. Entsprechend oft wird er auch von Touristen besucht. Einem von ihnen war der Ausblick am Mittwoch aber noch nicht spektakulär genug. Deshalb kletterte er auf ein Metallgeländer, um einen besseren Blick zu erhaschen. Dabei verlor er jedoch den Halt und stürzte rund 20 Meter in die Tiefe des Kraters, wie US-Medien mit Verweis auf die Nationalpark-Behörden schreiben.
Der Mann hatte enormes Glück: Der Vulkan war gerade nicht am Ausbrechen. Die Retter konnten den schwer verletzten Touristen aus dem steilen Gelände von einem Felsvorsprung retten und mit dem Helikopter in ein Krankenhaus bringen.
Behörden prüfen den Fall
Die Behörden wollen nun untersuchen, ob der Mann für seinen Verstoß belangt wird. "Besucher sollten Sicherheitsabsperrungen nie übertreten, besonders in der Nähe von gefährlichen und instabilen Felskanten", sagt der leitende Ranger, John Broward, in einer Stellungnahme des Nationalparks. "Das Betreten von gesperrten Bereichen kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen."
Im Oktober 2017 war eine Frau im Park tot aufgefunden worden. Sie hatte den Wanderweg verlassen und Absperrungen übertreten, um näher an den Abgrund zu gelangen.
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
(Bild: kein Anbieter/Reuters)
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
(Bild: kein Anbieter/picturedesk.com)
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Wegen einer riesigen Aschewolke des Vulkans Kilauea haben die Behörden von Hawaii für die Umgebung erneut Alarmstufe rot ausgerufen.
(Bild: picturedesk.com)
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Die Anwohner wurden am Dienstag (Ortszeit) vor einer "schwerwiegenden Situation" gewarnt, die eine "direkte Gefahr" für ihre Gesundheit darstelle. Einige Golfer auf der Insel ...
(Bild: picturedesk.com)
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... scheint dies wenig zu beeindrucken.
(Bild: picturedesk.com)
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Doch wegen der Aschewolke drohten erhebliche Atemprobleme, warnte die Zivilschutzbehörde.
(Bild: picturedesk.com)
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Bislang wurden rund 40 Privathäuser und andere Gebäude durch die glühenden Lavamassen zerstört. Rund zweitausend Menschen mussten evakuiert werden.
(Bild: EPA)
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(Bild: Screenshot)
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Wissenschaftler warnen vor weiteren Rissen und einem größeren Ausbruch des Kilauea, der zu den aktivsten Vulkanen der Welt zählt.
(Bild: Reuters)
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Der Kilauea liegt auf Big Island. Vom Ausbruch betroffen ist vor allem Osten der Insel.
(Bild: picturedesk.com)
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
(Bild: kein Anbieter/EPA)
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
(Bild: kein Anbieter/Reuters)
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
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Der Vulkan Kilauea auf Hawaii ist seit Anfang Mai gefährlich aktiv. Tausende Bewohner mussten schon evakuiert werden, Häuser und Straßen von Lavaströmen zerstört.
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Wegen einer riesigen Aschewolke des Vulkans Kilauea haben die Behörden von Hawaii für die Umgebung erneut Alarmstufe rot ausgerufen.
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Die Anwohner wurden am Dienstag (Ortszeit) vor einer "schwerwiegenden Situation" gewarnt, die eine "direkte Gefahr" für ihre Gesundheit darstelle. Einige Golfer auf der Insel ...
(Bild: picturedesk.com)
(vro)