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Toyota ruft 3,8 Millionen Autos zurück

Heute Redaktion
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In den USA sorgt ein Serienfehler von Toyota für Aufregung. Aufgrund eines Unfalls mit tödlichem Ausgang, bei dem sich das Gaspedal in der Türmatte verhakt hat, könnten 3,8 Millionen Fahrzeuge zurückgeholt werden. Österreich soll davon nicht betroffen sein.

Es ist der Albtraum jedes Autofahrers. Das Gaspedal spielt verrückt, das Fahrzeug wird immer schneller. So passiert im August bei einem Unfall in San Diego im US-Bundesstaat Kalifornien, bei dem vier Personen starben. Den US-Behörden sollen sogar 100 Fälle bekannt sein, in denen eine rutschende Fußmatte in Toyota-Fahrzeugen Probleme mit dem Gaspedal auftreten ließ. 17 Mal führte das zu Unfällen.

Betroffen sind insgesamt acht Modelle aus den letzten sechs Produktionsjahren, darunter auch der Toyota Prius Hybrid und die dazugehörige Luxussparte Lexus. Toyota hat die Fahrer in den USA dazu aufgefordert, die Fußmatten zu entfernen. Doch es könnte nicht dabei bleiben.

Gefahr auch in Österreich?

Wenn die Untersuchungen zu dem tödlichen Unfall abgeschlossen sind, steht Toyota die größte Rückholaktion der Geschichte bevor. Bis zu 3,8 Millionen Autos müssten dann in einer Toyota-Werkstatt begutachtet werden. Österreich dürfte davon aber nicht betroffen sein. Auf Anfrage von heute.at erklärte Generalimporteur Toyota Frey Austria, dass man über derartige Probleme in Österreich nicht informiert worden sei.