Acht Jahre lang hat Regisseur Brett Morgan intensiv an der ersten autorisierten Dokumentation über den im Jahr 1994 aus dem Leben geschiedenen Musiker Kurt Cobain gearbeitet. Ein Trailer bietet nun erstmals kurze Einblicke in den Film, der am 4. Mai im US-Fernsehen zu sehen sein wird.
"Ungefähr 85 Prozent des Materials, das in 'Montage Of Heck' zu sehen sein wird, war bislang unveröffentlicht oder nur ganz wenigen Menschen bekannt", sagte Morgan in einem Interview mit Yahoo. Der Regisseur hat für die Dokumentation eng mit Cobains Freunden und Familienmitgliedern zusammengearbeitet. Der Film sein "so intim und persönlich wie möglich" geworden.
Obwohl die Doku auch einen ungeschönten Blick auf dunkle Seiten im Leben Cobains wirft, hat sich Morgan dazu entschlossen, seinen Selbstmord nicht zu thematisieren. "Der Film endet in Rom, wo Kurt wenige Wochen vor seinem tatsächlichen Tod versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Die Gründe für den Suizidversuch in Rom waren eng mit den nachfolgenden Events verbunden. Für mich war die Geschichte damit komplett", so Morgan weiter.
Als besonderers, musikalisches Highlight des Films nannte der Regisseur eine 12-minutige, bisher unbekannte Akustik-Nummer von Kurt Cobain. In einem Tweet bezeichnete sie Morgan als "mind-blowing".
Listening to a mind blowing 12 minute acoustic Cobain unheard track that will be heard on the montage of heck soundtrack. Hello
— Brett Morgen (@brettmorgen)